McLaren-CEO Zak Brown löst seine Wettschuld bei Schützling Daniel Ricciardo ein. Der Australier darf im Rahmen des anstehenden Rennwochenendes in Austin einen ganz besonderen Rennwagen bewegen.
Bereits bei Renault ging Daniel Ricciardo eine Wette mit seinem Boss ein: Der damalige Renault-Teamchef Cyril Abiteboul versprach, sich ein Tattoo stechen zu lassen, sollte es der Australier aufs Treppchen schaffen. 2020 war es soweit: Ricciardo wurde in der Eifel und auch beim Emilia Romagna Grand Prix Dritter.
Die Wettschuld hat der Franzose, der mittlerweile nicht mehr beim Rennstall aus Enstone das Zepter schwingt, noch nicht eingelöst. So lange will sich Zak Brown nicht Zeit lassen. Denn der McLaren-CEO ging auch eine Wette mit Ricciardo ein. Doch weil er Nadeln hasst, wurde schnell ein neuer Einsatz gefunden: Eine Fahrt im legendären 1984er Wrangler Chevrolet Monte Carlo, der einst von Dale Earnhardt Sr.
Ricciardo, der ein erklärter Fan der NASCAR-Legende ist, sagt über den 2001 verstorbenen Rennfahrer: «Earnhardt war für mich ein Held, er war der Grund, wieso auch ich die Startnummer 3 verwenden wollte. Ich wollte ein wenig vom Image des ‚Intimidators’, also des Einschüchterers, mitnehmen. Meine Version davon wurde halt dann der Honigdachs. Earnhardt ging keinem Zweikampf aus dem Weg, er fuhr beinhart. Das gefiel mir. Er war für mich eine Inspiration.
Vielleicht schaffte es der Lockenkopf deshalb bereits beim 14. Einsatz für den Traditionsrennstall aus Woking aufs Treppchen. Er kreuzte er die Ziellinie sogar als Erster und scherzte hinterher: «Wir haben damals nur über einen Platz auf dem Siegerpodest gesprochen, nie von einem Sieg. Vielleicht legt Zak ja noch einen drauf und schenkt mir das Auto! Nein, ernsthaft – ich freue mich wahnsinnig darauf, den Earnhardt-Wagen zu fahren.
Bald ist es soweit, denn das McLaren-Team bestätigte in den sozialen Medien, dass Ricciardos Fahrt im NASCAR-Renner im Rahmen des nächsten Formel-1-Rennwochenendes in Texas auf dem Circuit of the Americas stattfinden wird. Wann genau der achtfache GP-Sieger seine Demorunden drehen darf, wurde vom Team nicht bestätigt. Im provisorischen Zeitplan ist am Freitag, 22. Oktober eine zehnminütige NASCAR-Demo aufgelistet.02.
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