Dani Pedrosa hatte am Freitag in Sepang mit den schmerzhaften Nachwirkungen des Aragón-Crashs zu kämpfen. Trotzdem fuhr er die Tagesbestzeit.
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa distanzierte seinen Teamkollegen Marc Márquez in den Freitagstrainings um stattliche 0,533 sec. Der kleine Spanier fuhr die Bestzeit, obwohl er nach seinem schweren Sturz in Aragón starke Schmerzen hat.
Márquez berührte Pedrosa in Aragón während des teaminternen Kampfes um Rang 2 und durchtrennte so das Kabel, welches der Traktionskontrolle die Geschwindigkeit des Hinterrades übermittelt. Als Pedrosa das Gas aufdrehte, griff die Traktionskontrolle nicht wie üblich ein und der WM-Anwärter wurde von seiner Honda geschleudert. Neben dem Sturz schmerzte Pedrosa auch die Tatsache, dass er im WM-Kampf wohl keine Rolle mehr spielen wird.
Die Auswirkungen des Sturzes schränkten Pedrosa auch am Freitag ein: «Wir hatten zwei gute Trainingssitzungen. Im zweiten Training trocknete die Strecke schnell ab und wir konnten weiter am Set-up der Maschine arbeiten. Wenn ich auf dem Bike sitze, habe ich allerdings große Schmerzen, da der Sitz sehr hart ist. Ich nehme nun entzündungshemmende Mittel ein und warte ab, ob sie das Problem lindern.
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