Wenn die Credit Suisse am Donnerstag ihren Strategie-Fahrplan vorlegt, wird der Aktienkurs wohl wegen Leerverkäufern mit grossen Ausschlägen reagieren. Es besteht «Zero Tolerance» bei Enttäuschungen.
grosse Kursbewegungen sehr wahrscheinlich:"Wenn keine Kapitalerhöhung kommen sollte, müssen sich die Leerverkäufer eindecken, um das Risiko zu reduzieren. Das ist der grösste Kurstrigger am Donnerstag." Das heisst: Leerverkäufer müssten Aktien der Credit Suisse kaufen, was zu grossen Kurssteigerungen führen könnte.
Beim abrupten Intraday-Absturz von Anfang Oktober haben auch über Online-Foren vernetzte Kleinanleger offenbar mit ihren Wetten gegen die Aktie eine wichtige Rolle gespielt. Die Aktie wurde sozusagen zur negativen Meme-Aktie degradiert."Credit Suisse is fxxxed", tönte es auf dem Reddit-Kanal"Wallstreetbets".
Es läuft vermutlich aber auf eine Kapitalerhöhung hinaus. Diverse Bankanalysten kommen auf einen Restrukturierungs-Kapitalbedarf, der in den beiden kommenden Jahren zwischen 4 Milliarden und 9 Milliarden Franken betragen könnte. Die"SonntagsZeitung" zitierte in einem Bericht vom Wochenende eine anonyme Quelle"mit Zugang zu den Beratungen", die mit einer Kapitalerhöhung im Umfang von 2 Milliarden Franken rechnete.
Venditti prognostiziert nach wie vor eine Kapitalerhöhung im Rahmen von 4 Milliarden Franken für die Credit Suisse. Er erwartet, dass das durch die Restrukturierung verursachte Kapitalloch nicht allein durch Verkäufe gedeckt werden kann. Venditti glaubt, dass es durchaus Interessenten für gewisse Bereiche gebe.
Für Venditti ist es daher nicht erstaunlich, dass die CDS für die Credit Suisse immer noch hoch sind. Diese reflektieren die grosse Unsicherheit über das Kommende. Man weiss nur, dass die Grossbank im Moment eher Kapital verbrennt, als Gewinne erzeugt:"Die Liste von Rechtsfällen, die nicht gelöst sind, ist immer noch lang. Diese könnten über die nächsten Jahre kumuliert zu Belastungen in Milliardenhöhe führen.
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