Seit knapp einem Jahr grassiert Corona in Nordrhein-Westfalen. Ein Rückblick darauf, wie sich das Virus in dieser Zeit in dem bevölkerungsreichsten
Seit Februar 2020 grassiert Corona in Nordrhein-Westfalen. Doch nach fast zweieinhalb Jahren kehrt der Alltag zurück, die Pandemie rückt Schritt für Schritt in den Hintergrund. Wir zeigen einen Rückblick darauf, welche Auswirkungen das Virus auf das bevölkerungsreichste Bundesland hatte.
Das Landeskabinett beschließt Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus. Diese stellt Ministerpräsident Armin Laschet vor. So verkündet er, dass die Schulen und Kitas mit sofortiger Wirkung geschlossen werden – bis zu den Osterferien. Auch werden Besuche in Kliniken sowie Alten- und Pflegeheimen beschränkt. Es folgen Schließungen in Cafés, Bars, Clubs, Diskotheken, Theater, Kinos, Museen, Fitnesstudios und Bäder.
Um drei Wochen wird der Haupttermin für die schriftlichen Prüfungsfächer im Zentralabitur verschoben. Für etwa 88.000 Schülerinnen und Schüler beginnt am 12. Mai 2020 die Klausurenphase. Die letzte schriftliche Prüfung im Nachschreibtermin erfolgt am 9. Juni 2020. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer informiert, dass am Dienstag die Maskenpflicht in allen Schulen wieder abgeschafft wird. „Zwei Wochen nach dem gelungenen Schulstart können wir sagen, dass die Maskenpflicht im Unterricht nicht mehr nötig ist“, sagt Gebauer bei einer Pressekonferenz. Gleichwohl behalten manche Schulen die Maskenpflicht bei – auf freiwilliger Basis.
In dieser Zeit haben sich mehr als eine halbe Million Menschen in NRW nachweislich mit dem Virus infiziert. Mehr als 12.000 Menschen in NRW starben mit oder an Covid-19. Nach den Osterferien bleiben die Schulen in NRW für die meisten der 2,5 Millionen Schüler geschlossen - nur für Abschlussklassen gibt es Präsenzunterricht. Eigentlich war eine Rückkehr der Schüler in die Klassen geplant, dafür sollten diese Woche Millionen an Selbsttests ausgeliefert werden. Dabei hat es aber Probleme gegeben.
Zwar sinken die Inzidenzen ab dem 29. Juni in NRW auf 5,6 und mehr Lockerungen kommen hinzu, doch bei vielen wächst die Sorge vor der Ausbreitung der Delta-Variante.Wegen der steigenden Zahl von Corona-Neuinfektionen gelten wieder strengere Einschränkungen in NRW. In der inzidenzstufe 1 gelten dann in zahlreichen Bereichen wieder Regeln zu Maskenpflicht, Abständen und Zusammentreffen. Die Inzidenz liegt in NRW zu der Zeit bei 22,5.
In Nordrhein-Westfalen gibt es erste Verdachtsfälle der neuen Omikron-Variante. Die neue Variante war wenige Tage zuvor erstmals aus Südafrika gemeldet worden, in Deutschland wurde sie zuerst in Bayern und Hessen gemeldet. In der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens gehen mehr als 7000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße. Viele von ihnen, wie hier auf dem Bild zu sehen, arbeiten in systemrelevanten Berufen.Die Ständige Impfkommission spricht sich für den Einsatz des Corona-Impfstoffs von Novavax für Menschen ab 18 aus. Das Vakzin soll in Deutschland ab dem 21. Februar verfügbar sein.
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