Leichtathletik-Chef Sebastian Coe lobt zum WM-Ende die Organisatoren und die Unterstützung durch Regierungschef Viktor Orban. Auch mit IOC-Präsident Thomas ...
Weltverbands-Präsident Sebastian Coe hat sich überaus angetan von der Stimmung bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest gezeigt.
„Ich kann mich nicht an bessere Stimmung bei einer WM erinnern“, sagte der 66 Jahre alte Brite am Sonntag vor den letzten Wettkämpfen. Er freute sich über das zumeist gut gefüllte, neu erbaute Leichtathletik-Stadion nahe der Donau. Coe lobte die Arbeit der Organisatoren und den Rückhalt durch den rechtspopulistischen ungarischen Regierungschef Viktor Orban. „Wir hätten nicht mehr Unterstützung als durch Viktor Orban haben können, sowohl lokal als auch national“, sagte Coe. Orban hatte die Wettkämpfe am zweiten Wettkampftag - dem ungarischen Nationalfeiertag - besucht.„Das war wirklich eine großartige Weltmeisterschaft“, betonte Coe. Nach Angaben der Organisatoren wurden mehr als 400.
Auch IOC-Präsident Thomas Bach besuchte laut Coe am finalen Wochenende die WM. Einzelheiten ihres Gesprächs nannte er nicht, berichtete aber: „Wir haben viel über die Herausforderung des Klimawandels gesprochen, den Kalender und dass wir uns damit beschäftigen müssen“, sagte Coe und ergänzte mit Blick auf die notwendige Vorsorge bei den in großer Wärme ausgetragenen Rennen: „Wir reisen mit einem Feldlazarett.
Coe hat sich eigenen Worten zufolge bisher nicht damit beschäftigt, ob er 2025 für die Nachfolge des dann aus dem Amt ausscheidenden Bach kandidieren will. Der 69 Jahre alte deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees absolviert derzeit seine letzte Amtszeit. Vor Beginn der WM war Coe für eine dritte und letzte Amtszeit als Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes gewählt worden. Sie endet 2027.
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