Der ehemalige DJ wurde in Bern wegen Betrugs verurteilt. Anders als bei einem früheren Urteil muss er nun nicht in Haft. Er fühlt sich unschuldig.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer ehemalige DJ wurde in Bern wegen Betrugs verurteilt. Anders als bei einem früheren Urteil muss er nun nicht in Haft. Er fühlt sich unschuldig.Christopher S. war sich schon vor der Bekanntgabe des Urteils sicher, dass er eine Strafe erhalten würde.
Gerichtspräsident Micha Rudin hat eine andere Sicht auf die Dinge. «Auch wenn die Wahrheit offensichtlich war, schreckten Sie nicht davor zurück, zu lügen», sagte er bei der Urteilsbegründung zu S. Das lasse ihn, Rudin, daran zweifeln, ob S. seine Lektion gelernt habe.Im Zentrum des Prozesses standen zwei Vorfälle mit geleasten Autos. Im ersten Fall ging es um einen Audi Q7. Im Herbst 2016 hatte S.
Wie S. sei auch der Bekannte «über beide Ohren verschuldet» gewesen, sagte der Gerichtspräsident. «Wäre er der Eigentümer des Audi gewesen, wäre das Auto innert kürzester Zeit gepfändet worden.» Es stimme zwar, dass die Umstände der Geldübergabe nebulös seien, insgesamt habe der Mann dazu aber konstante Aussagen gemacht. «Er hat die Wahrheit gesagt, S. aber gelogen – nicht zum ersten Mal.»Im zweiten Fall verkaufte S.
Zum Zeitpunkt der nun verhandelten Delikte war dieses Urteil noch nicht rechtskräftig. Das musste vom Gerichtspräsidenten nun berücksichtigt werden. Und führte dazu, dass das Strafmass etwas reduziert wurde.
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