F1 Christian Horner über WM Kalender: «Das ist am Limit»
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Die Formel-1-Verantwortlichen haben es schon lange angekündigt: Der GP-Kalender wird weiter wachsen, und neue Grands Prix, wie der geplante WM-Lauf in Südafrika oder das im nächsten Jahr stattfindende Rennen in Las Vegas sollen die Königsklasse des Vierrad-Motorsports noch aufregender gestalten. Das WM-Programm für 2023, das noch nicht von allen erforderlichen Gremien abgenickt und auch noch nicht offiziell präsentiert wurde, umfasst denn auch 24 Saisonläufe. Damit finden fast an der Hälfte aller Wochenenden im nächsten Jahr Formel-1-Events statt. Das sorgt für eine höhere Arbeitsbelastung für alle Beteiligten, und deshalb werden immer mehr kritische Stimmen laut, wenn es um den Expansionskurs der Formel 1 geht.
Auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärt im Interview mit «Sky Sports F1»: «Wenn wir an 24 der 52 Wochenenden ein Rennen veranstalten werden, hört es sich nach zu vielen Grands Prix an. Aber wenn du dir dann anschaust, welche Rennen dazukommen, sagst du dir: ‚Okay, ich nehme sicherlich ein Extra-Wochenende für Las Vegas in Kauf.»
«Und wenn Südafrika dazukommt, dann würde ich auch dafür ein Extra-Wochenende hinnehmen. Auch das Rennen in China könnte wieder stattfinden, und wir reden hier von einem sehr wichtigen Markt. Die Verantwortlichen arbeiten hart daran, die Wochenenden zu verkürzen und den operativen Aufwand zu begrenzen für die Teams und die Mitarbeiter, die reisen. Das ist auch nötig, aber ich denke, das ist das Limit», ergänzt der Brite.02.
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