«Am härtesten betroffen sind sogenannte Working-Poors. Das sind Leute, die zu viel verdienen, um in die Sozialhilfe zu fallen, aber zu wenig, um zu überleben.» CaritasSchweiz caritas luzern
Die Caritas Luzern führt aktuell fast täglich gegen zehn Intensiv-Beratungen mit Leuten durch, die zu wenig Geld zum Leben haben. Antje Sonntag ist die Leiterin der Sozial- und Schuldenberatung bei der Caritas Luzern und hört ganz unterschiedliche Geschichten, wieso das Geld nicht mehr reicht.
Beispielsweise jene einer Familie, die das Geld wegen der steigenden Benzinkosten nicht mehr für die geplante Weiterbildung ausgeben kann. «Sie sind in der misslichen Lage, dass sie das Geld jetzt ausgeben müssen, um das Haushaltsdefizit wieder auszugleichen.» Dadurch könnten sie kein Geld mehr auf die Seite legen, erzählt Sonntag.
«Am härtesten betroffen sind sogenannte Working-Poors. Das sind Leute, die zu viel verdienen, um in die Sozialhilfe zu fallen, aber zu wenig, um zu überleben», sagt Daniel Furrer, Geschäftsführer der Caritas Luzern. Diese Menschen hätten derzeit kein «Auffangbecken» und auch ansonsten keine Unterstützung.Dazu kommt: Schulden oder finanzielle Probleme sind in der Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema.
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