Eine Analystin und Mutter hat auf Linkedin das fiktive Unternehmen «Unpaid Care Work» eröffnet und damit eine Welle losgetreten. Ihr Aufruf: Wir sollen Betreuungsarbeit in den Lebenslauf schreiben.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEine Analystin und Mutter hat auf Linkedin das fiktive Unternehmen «Unpaid Care Work» eröffnet und damit eine Welle losgetreten. Ihr Aufruf: Wir sollen Betreuungsarbeit in den Lebenslauf schreiben.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die gesamte im Jahr 2020 geleistete unbezahlte Arbeit entsprach einem Geldwert von 434 Milliarden Franken, nicht viel weniger als das Schweizer BIP im selben Jahr – das noch dazu ohne die geleistete Care-Arbeit gar nicht zu erwirtschaften gewesen wäre. Auf gut Deutsch: Würden wir alle unsere unbezahlte Care-Arbeit in diesem Moment niederlegen, würden unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft von jetzt auf gleich zusammenbrechen. Wieso also sollten wir uns dafür schämen und unseren wertvollen Beitrag zum Funktionieren unseres Landes im beruflichen Kontext weiterhin verschweigen?
Hunderte Linkedin-Nutzerinnen und -Nutzer sehen das offensichtlich ähnlich und sind Büschelbergers Ruf voller Enthusiasmus gefolgt. Sie haben in den vergangenen Stunden ihrem Profil eine neue Position hinzugefügt und dabei «Unpaid Care Work» als Arbeitgeberin angegeben.
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