Berlin & Brandenburg
Berlin - Bei der Diskussion über die Zukunft des Tempelhofer Feldes sollte der Senat die Berlinerinnen und Berliner von Anfang an einbeziehen. Darauf pocht der gemeinnützige Verein Mehr Demokratie. "Bei Projekten von solch zentraler Bedeutung müssen die Betroffenen bereits das Beteiligungskonzept miterarbeiten", forderte er am Freitag mit Berufung auf entsprechende vom Senat 2019 vorgelegte Leitlinien.
Außerdem dürften nicht nur Nutzungsalternativen des ehemaligen Flughafengeländes zur Debatte stehen, sondern auch die sogenannte Nullvariante. "Auch die Nicht-Bebauung muss ernsthaft diskutiert werden. Alles andere wäre angesichts des Volksentscheids absurd und würde Vertrauen verspielen", betonte Wiedmann.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hatte am Mittwoch ein nicht näher bezeichnetes neues Format zur Bürgerbeteiligung bei der Diskussion um eine künftige Nutzung des Areals angekündigt. Dieser Prozess soll noch vor einem internationalen Ideenwettbewerb stattfinden, auf den sich CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag verständigt hatten.
Berlins Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler sagte am Donnerstagabend in der RBB-"Abendschau", geplant sei eine Debatte in der Stadt über die künftige Nutzung inklusive der Randbebauung. Viele Flächen des riesigen Areals sollten erhalten bleiben. Bei einem Volksentscheid am 25. Mai 2014 hatte eine Mehrheit der Wähler dafür gestimmt, das nicht mehr als Flughafen genutzte Tempelhofer Feld nicht zu bebauen und stattdessen so zu belassen, wie es ist. Das ist auch in einem Gesetz festgelegt. Angesichts der Wohnungsknappheit in Berlin wird aber seit geraumer Zeit darüber diskutiert, ob das noch zeitgemäß ist.
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