Ab heute stehen die offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundesrat den verschiedenen Fraktionen im Bundeshaus Red und Antwort. Politologin SarahButikofer erklärt, worum es geht.
Ab heute Dienstag stehen die offiziellen Kandidatinnen Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider von der SP sowie Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt von der SVP den verschiedenen Fraktionen im Bundeshaus Red und Antwort. Politologin Sarah Bütkofer erklärt, worum es geht.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Sarah Bütikofer ist promovierte Politikwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Zürich als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Personen, die im Parlament bereits bekannt sind und die man gut kennt, müssen sich in der Regel nicht noch einmal vorstellen. Dennoch kommen da auch persönliche Aspekte und Charakteristiken zum Tragen. Viele Parlamentsmitglieder blicken auf gemeinsame Erlebnisse mit den Kandidierenden zurück. Sie haben sie vielleicht schon in einer Ausnahmesituation erlebt.
Ich gehe nicht davon aus, dass diese Kronfavoriten in allen Fraktionen schon so klar feststehen. Die einzelnen Fraktionen haben sich noch nicht auf eine Wahlempfehlung geeinigt oder eine ausgesprochen. Es ist möglich, dass sich eine Fraktion nach dem Hearing aufgrund dessen, was sie erfahren hat, eine Wahlempfehlung für eine Person ausspricht, die nicht als Kronfavorit oder Kronfavoritin gehandelt wird.
Ein Hearing ist kein Sonntagsspaziergang für die Kandidierenden. Sie bewerben sich um das höchste politische Amt im Staat. Da kann man erwarten, dass sie in einer Situation, in der sie unter Druck stehen und stark beobachtet werden, durchaus imstande sind, ihr Bestes zu geben.
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