Schlotterbeck weg - na und?
„Im Sommer ist zwar Nico zum BVB gegangen, aber gleichzeitig haben wir mit Matthias Ginter viel Qualität bekommen. Man merkt, dass die gesamte Hintermannschaft richtig gut eingespielt ist, wir uns gut ergänzen, uns gut unterstützen“, sagt Lienhart.
Lienhart ist für die Freiburger ein enorm wertvoller Spieler geworden. Seit 2017 spielt er beim Sportclub. Der 26-jährige hat in den ersten neun Partien noch keine Gelbe Karte gezeigt bekommen und nur vier Fouls begangen. Für einen Abwehrspieler eine beachtliche Bilanz. Eine weitere beeindruckende Statistik: Lienhart gewann in dieser Spielzeit 61 Prozent seiner Zweikämpfe - mehr als etwa Bayerns Innenverteidiger Dayot Upamecano.Respekt ja, Angst nein. So wollen Streichs Jungs die Aufgabe angehen. „Wir kennen ihre Qualitäten. Die Bayern haben enorm gute Einzelspieler, und auswärts in München ist es nochmal schwieriger. Aber wir wissen, dass wir mit unserer Spielweise Chancen haben.