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Nach den schweren Unwettern im Wallis haben die Behörden des Kantons die Armee um Hilfe gebeten. Unterstützung leisten soll diese insbesondere in der Region Siders/Chippis. Die Hilfe der Armee sei nötig, da bereits sämtliche kantonalen Einsatzkräfte und privaten Firmen vor Ort im Einsatz seien, schrieb das Kantonale Führungsorgan am Sonntag.
Eine Sommerkolonie mit 40 Kindern und 30 Erwachsenen aus Mogno im oberen Val Lavizzara konnte evakuiert werden. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, nicht in Keller oder Tiefgaragen zu gehen. Auch sollte sie sich von Gewässern fernhalten, die Hochwasser führen. Die Personen hatten während des ganzen Tages auf ihren Helikoptertransport ins Tal warten müssen. Zuvor war eine Sommerkolonie mit 40 Kindern und 30 Erwachsenen aus Mogno im oberen Val Lavizzara evakuiert worden.
Das Tessiner Elektriziätsunternehmen Società Elettrica Sopracenerina arbeite mit Hochdruck daran, wieder Strom in die betroffene Region im Maggiatal zu bringen, erklärte Vitta weiter. Da sei eine Turnhalle, die einfach verschwunden sei, Ferienhäuser, die nicht mehr existierten, Freunde, welche aus der Gemeinschaft gerissen worden seien. Diese Situation können man sich nicht sich vorstellen, wenn man sie nicht am eigenen Leib erfahren habe, hielt Dazio fest.
Der Geologe Stefano Daverio erklärte vor den Medien, dass die starken Regenfälle, die innerhalb weniger Stunden im Raum Cevio-Airolo niedergingen, zu überlaufenden Flüssen und Bodenerosion führten. Die besondere Beschaffenheit des Gebiets habe Sturzfluten und Erdrutsche begünstigt, führte er aus.
Die Hilfe der Armee sei nötig, da bereits sämtliche kantonalen Einsatzkräfte und privaten Firmen vor Ort im Einsatz seien, schrieb das Kantonale Führungsorgan . Die Region ist stark von Überschwemmungen betroffen, unter anderem musste die Autobahn A9 am Vormittag wegen Hochwassers gesperrt worden. Mann tot in Hotel in Saas Grund VS aufgefunden – weitere Person wird in der Gemeinde Binn VS vermisst
Die Tessiner Polizei informierte an einer Medienkonferenz in Locarno über die Folgen der Unwetter im Maggiatal. Die heftigen Gewitter, die in der Nacht auf Sonntag über dem Maggiatal niedergingen, brachten in wenigen Stunden 200 Millimeter Wasser. Die Lage war schlimmer als bei den starken Überschwemmungen im Jahr 1987.
In Peccia hingegen warteten 300 Personen, die sich zu einem Fussballturnier versammelt hatten, am Sonntagmittag immer noch darauf, wieder ins Tal hinunter gebracht zu werden. Wer sein Wohnhaus und seine Betriebsräume verlässt, wird ersucht, Strom und Gas abzuschalten und Türen und Fenster zu schliessen, wie der Kantonale Führungsstab schrieb. Mitgenommen werden sollten neben Papieren und Handy Kleidung zum Wechseln und benötigte Medikamente. Den Evakuierten wurde ein Saal in Yvorne zur Verfügung gestellt.
Vom Unwetter und schweren Hochwassern betroffen sind das Maggiatal im Tessin und auch Teile des Kantons Wallis. Zahlreiche Verkehrswege sind in diesen Gebieten unterbrochen. Im Oberen Maggiatal ist seit Sonntag das Trinkwasser verschmutzt. Die Behörden warnen über Alertswiss davor, das Leitungswasser zu konsumieren. Betroffen ist das Gebiet ab Cevio, Vaö Rovana, Val Bavona und Val Lavizzara.Im Kanton Uri haben in der Nacht auf Sonntag Feuerwehrleute an mehreren Orten mobile Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt. Auch sind entlang der Reuss an mehreren Orten sogenannte Entlastungsanlagen in Betrieb genommen worden.
Menschen sind soweit bekannt nicht zu Schaden gekommen. Die materiellen Verluste sind jedoch beträchtlich. Für heute Sonntag sind entlang der Alpen erneut Gewitter vorhergesagt, am Abend sollte sich das Wetter beruhigen.Im Maggiatal werden nach einem Erdrutsch mehrere Personen vermisst. Nach Angaben der Tessiner Kantonspolizei vom Sonntagmorgen ereignete sich das Unglück im Gebiet Fontana.Auch die Kantonsstrasse durch das Maggiatal ist den Angaben zufolge unterbrochen, da in Visletto, einem Ortsteil von Cevio TI, eine Brücke einstürzte.
Auch die historische Furka-Dampfbahn kann bis auf weiteres nicht verkehren. Schlamm und Geröss haben die Geleise verschüttet. Auf der Plattform X kursierten ausserdem Videos, die Überschwemmungen in der Gemeinde Zermatt VS zeigen sollten. Das Bundesamt für Strasse Astra vermeldete auf ihrer Website die Sperrung der Zubringerstrasse zwischen Täsch und Zermatt wegen Hochwassers.
Auf dem Naturgefahrenportal des Bundes wurde die Gefahrenstufe für das Tessin westlich von Faido auf Stufe vier erhöht. In den Regionen Leventina, Alta Valmaggia und Verzasca konnte es laut Angaben des Bundes aufgrund des Gewitters zu abbrechenden Ästen, umstürzenden Bäumen sowie Blitzschlägen oder Hagelschäden kommen. Dazu bestand die Gefahr vor Rutschungen an Hängen, Flutwellen und Überschwemmungen.
Die Sperre dauere in beide Fahrtrichtungen bis auf Weiteres an, heisst es in den TCS-Verkehrsinformationen weiter. Ein Mediensprecher der Walliser Kantonspolizei sagte auf Anfrage, Autos seien vom Erdrutsch nicht erfasst worden. Zur Begründung gibt die Waadtländer Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Samstagmittag an, Meteorologen sprächen von einer ausserordentlichen Wetterlage am Samstagnachmittag. Es könne zu heftigen Winden mit Geschwindigkeiten von über 100 Kilometern pro Stunde kommen, dazu auch zu Blitzen, Hagel und heftigem Regen.
Zudem seien Gegenstände im Freien zu sichern. Hat das Gewitter den eigenen Wohnort erreicht, ist es sinnvoll, Computer, Fernseher und weitere elektrische Geräte vom Stromnetz zu trennen, um sie vor Überspannung im Fall eines Blitzeinschlags zu schützen.Der Kanton Wallis warnt für Samstagnachmittag und die Nacht auf Sonntag vor Hochwasser und Murgängen in Seitenflüssen der Rhone. Auch die Wassermassen in der Rhone werden voraussichtlich weiter steigen.
Das KFO warnt deshalb vor dem Aufenthalt in der Nähe von Wasserläufen. Autolenker sollen nicht auf Brücken parkieren, auf das Filmen und Fotografieren von Unwetter-Ereignissen sei zu verzichten, um sich selber nicht in Gefahr zu bringen. Die Bevölkerung solle allgemein «ihre Bewegungsfreiheit einschränken».Der Kanton Genf annulliert ab Samstag 14 Uhr alle Genehmigungen für Veranstaltungen, die auf öffentlichem Grund geplant sind.
Über den Kanton Bern ziehen schwere Gewitter hinweg. Hagelkörner, so gross wie Golfbälle, fielen vom Himmel. Ein «»-Leserreporter berichtet: «Das grösste Hagelkorn hatte die Grösse eines kleinen Tennisballs, andere waren so gross wie ein Golfball!» Betroffen sind laut Leserreporter Schwadernau, Biel und Studen.Ein Blitzeinschlag hat am Freitagnachmittag zwischenzeitlich die Solothurn-Niederbipp-Bahn lahm gelegt und für Verspätung gesorgt.
«Ab dem späten Nachmittag werden dynamische Gewitter aus Südwesten die Westschweiz und den Jura in nordöstlicher Richtung überqueren. Im Gegensatz zu den letzten Gewitterereignissen werden diese Gewitter organisiert und in Bewegung sein und können hohe Niederschlagsintensitäten, starke Windböen am Boden sowie Hagelkörner im Zentimeterbereich produzieren», warnt das Institut.
Einsatzkräfte hatten die Leiche um 10.25 Uhr entdeckt, wie die Kantonspolizei Graubünden am Abend schrieb. Der Fund war das Ergebnis einer gemeinsamen Suchaktion verschiedener Einsatzkräfte, um die zwei nach den Unwettern im Misox GR am vergangenen Freitag nach wie vor vermissten Personen zu finden. Bisher suchten Angehörige der Feuerwehr und des Zivilschutzes mit Hilfe von Baggern – anfänglich auch mit Hunden – nach den beiden vermissten Dorfbewohnern. Diese befanden sich am Freitagabend vermutlich in einem von drei Häusern, die von einer Gerölllawine mitgerissen wurden.
In diesen Regionen muss laut Bund mit dem Abbrechen von grösseren Ästen, Umstürzen von Bäumen. Blitzeinschläge und/oder Hagelschäden, Rutschungen in steilen Hängen oder plötzlichem Auftreten von Flutwellen in Bächen und Überflutungen gerechnet werden.Am Mittwochmorgen zieht ein heftiges Gewitter über die Stadt Schaffhausen. Die Wassermassen sorgen für Behinderungen, unter anderem auf Baustellen.
An der Messstation Lohn im Kanton Schaffhausen wurden 44 Millimeter Regen innerhalb von einer Stunde gemessen, wie MeteoSchweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, am Mittwoch auf X meldet. Es handelte sich demnach um mehrzellige Gewitter.Das Unwetter von Dienstagabend hat im Kanton Waadt Schäden von mindestens 20 Millionen Franken angerichtet. Dies entspricht einer ersten Schätzung der Kantonalen Gebäudeversicherung .
In den kommenden Stunden blitzt und donnert es in vielen Teilen der Ostschweiz. Um kurz vor 9 Uhr haben heftige Gewitter die Region rund um Schaffhausen erreicht und dort auch für einen Stromausfall gesorgt. Eine zweite Gewitterzelle hat sich derweil in der Region Bodensee ausgebreitet, auch dort kommt es zu starken Niederschlägen und teils heftigen Gewittern.
Die Einsätze konzentrierten sich auf die Umgebung des Flusses Morges, der am Dienstag gegen 18 Uhr über die Ufer getreten war, und auf die oberen Teile der Gemeinde. «Die Situation ist unter Kontrolle», fügte der Kommandant hinzu. Die Dienste von Systemen des Typs Secutel werden nicht mehr angeboten. Personen, die mit einem Alarmsystem vom Typ «Secutel» ausgestattet sind, werden gebeten, ihre Mitmenschen zu informieren.Das Flugsicherungsunternehmen Skyguide hat in der Nacht auf Mittwoch um 0.30 Uhr den Luftraum im Raum Genf wieder freigegeben. Die Betriebskapazität wurde vorerst um die Hälfte reduziert.
Die Überschwemmung infolge eines heftigen Gewitters beeinträchtigte die Kühlung des Rechenzentrums, wodurch Überhitzungsgefahr der Flugsicherungssysteme bestand, wie Skyguide am Dienstagabend mitteilte. Es können demnach weder Starts noch Landungen durchgeführt werden. Skyguide arbeitet laut Mitteilung an einer Lösung.
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