«Brainwashed: Sex-Camera-Power»: Der verheerende männliche Blick

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 «Brainwashed: Sex-Camera-Power»: Der verheerende männliche Blick
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«Brainwashed» zeigt mitunter plakativ, wie Männer im Film den Ton angeben. Doch die Thematik beschränkt sich nicht nur auf Hollywood und das europäische Kino – in der Schweiz gibt es überhaupt erst seit den 70er-Jahre Regisseurinnen.

«Männer bekommen die Slow Motion als Actionhelden. Frauen bekommen die Slow Motion als Sexobjekt». Nina Menkes Polemik über die unterschiedliche Darstellung von Frau und Mann in Filmen dokumentiert sie in «Brainwashed: Sex-Camera-Power» mit teilweise überraschenden Beispielen aus der Filmgeschichte.

Der männliche Blickwinkel ist StandardWas uns Menkes vorsetzt, ist stellenweise schwere Kost. Den Schwerpunkt legt sie auf die Kamera-Perspektive, den Blickwinkel, den die Kamera in den fraglichen Szenen einnimmt. Er ist praktisch immer männlich konnotiert und selten frei von Wertung. Die Subtilität der Kameraführung lässt dies in vielen Fällen auf den ersten Blick nicht erkennen.

Der «Male Gaze»: im Film und im wirklichen LebenMenkes’ These führt aber weiter: Die diskriminierende und sexualisierte Darstellung von Frauen im Film wirkt sich auf das reale Leben aus. Will heissen: Werden Frauen auf der Leinwand ständig abgewertet, wird das als normal erachtet und geschieht folglich ebenso im echten Leben.

Die Filmindustrie kennt nicht nur weibliche, sondern auch männliche Sexsymbole. Gezeigt werden im Dokumentarfilm etwa Brad Pitt oder Tom Cruise mit gestähltem, nackten Oberkörper.

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