Im Topspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den Hamburger SV rückt Terrence Boyd nach Wochen als Reservist zurück in die Startelf. Noch wartet er in dieser Saison auf einen Zweitliga-Treffer.
ist bekannt als froh gelaunter Zeitgenosse. Freundlich, aufgeschlossen, nahbar. Wer ihn in den zurückliegenden Wochen beobachtete, schien eine Veränderung wahrzunehmen. Boyd wirkte zusehends in sich gekehrt. Von Gedanken schwer. Und nach demin Düsseldorf niedergeschlagen. Den Kopf gesenkt, den Kapuzenpulli tief in die Stirn gezogen, huschte der 32-jährige US-Amerikaner aus der Kabine Richtung Mannschaftsbus.
Fragt man Boyd, ob ursächlich dafür seine persönliche Lage oder die Tatsache war, dass der 1. FC Kaiserslautern eine 3:0-Führung verspielt und der prachtvolle Lauf von neun Pflichtpartien ohne Niederlage ein jähes Ende genommen hatte, reißt der Mittelstürmer ungläubig die Augen auf."Ey, wer in diesem Augenblick nicht deprimiert gewesen wäre, hätte sich einen anderen Verein suchen müssen", sagt er,"das war megapeinlich.
In der Vorsaison noch Protagonist und mit 13 Treffern der Goalgetter des FCK, war für Boyd seit der Sommerpause vornehmlich ein Bankplatz reserviert. Erst 182 Minuten wirkte er mit. Überzeugen konnte er nie. In einer Zweitliga-Partie wartet er noch immer auf ein Tor. Allein beim). Eine lange Zwangspause in der Vorbereitung hatte dafür gesorgt, dass Boyd nicht mit optimaler Fitness in die Runde starten konnte.
Ache fällt aufgrund von Bänderrissen im linken Sprunggelenk wochenlang aus."Ich hatte es auch mit dem Trainerteam davon. Wir brauchen jetzt den Terrence der letzten Saison, der vorangeht, der arbeitet", sagt Boyd. Seine Teamgefährten müssten zu der Überzeugung gelangen:"Wenn das Dickerchen da vorne sich reinschmeißt, dann können wir das auch." Boyd glaubt fest daran, dass Arbeitseifer belohnt wird.
An sich selbst denkt er gerade am wenigsten. Das Miteinander zähle, das große Ganze."Es soll für den Gegner die Hölle sein, hier spielen zu müssen. Er soll sich an uns die Zähne ausbeißen. Darauf liegt jetzt der Fokus. Wir müssen einfach bei uns bleiben." Und er bei sich.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
- „wenn wir reingehen, werden wir einen hohen Preis bezahlen“Israel plant eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Experten sind der Meinung, dass dies eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Der Grund dafür ist das umfangreiche unterirdische Tunnelsystem der Hamas, das sich fast 500 Kilometer unter dem Gazastreifen erstreckt.
Read more »
Herthas Sportdirektor Weber: 'Wir dachten, wir sind weiter'Nach dem Rückschlag in Nürnberg will Hertha BSC am Samstag im Heimspiel gegen den SC Paderborn eine Reaktion zeigen. Aktueller Themenschwerpunkt: die poröse Defensive.
Read more »
Charles Leclerc zur Disqualifikation: 'Wir glaubten, wir hätten Spielraum'Was Ferrari-Fahrer Charles Leclerc zu seiner Disqualifikation beim USA-Grand-Prix zu sagen hat und ob Ferrari vor dem Formel-1-Rennen in Mexiko alles aufgeklärt hat
Read more »
Márquez auf dem 3. Platz nach den ersten Trainings in Le MansWM-Leader Marc Márquez liegt nach den ersten zwei freien Trainings auf dem 4,185 km langen Circuit Bugatti in Le Mans an dritter Stelle hinter Jorge Lorenzo und Andrea Iannone. Auf den Weltmeister und Yamaha-Star büsste er immerhin 0,483 sec ein. «Wir haben heute am Freitag in den zwei freien Trainings viel probiert, um die Beschleunigung zu verbessert», erzählte der Repsol-Honda-Werkspilot. «Aber wir haben wirklich Mühe. Wir haben probiert, das Problem mit Hilfe der Elektronik zu lösen aber das hat auch nicht perfekt funktioniert. Ja, es sieht so aus, als müssten wir uns hier damit abfinden, dass wir gegenüber der Konkurrenz im Nachteil sind. Wir haben hier offenbar mehr Mühe als auf anderen Pisten... Aber wir liegen nicht allzu weit zurück. Wir müssen das Set-up verbessern und uns am Samstag anstrengen, um näher an Jorge heranzukommen, der momentan hier der stärkste Fahrer ist.» Marc Márquez testete am Freitag wie zuletzt beim Montag-Test in Jerez die grösseren Triple-Winglets. Aber er hat damit noch nicht genug Aufschlüsse gefunden. «Ich bin nicht sicher, ob die neuen Flügel hilfreich sind», sagte Marc. «Es sieht so aus, als wären sie bei der Beschleunigung ein bisschen vorteilhaft. Aber dafür verliere ich an anderen Stellen. Vielleicht werde ich am Samstag die alten, kleineren Flügel noch einmal probieren.» «Was das Rennen betrifft, so müssen wir die Beschleunigung verbessern und das Pumping am Hinterrad wegbringen
Read more »