Börsenbericht vom 28. Juni 2023: Erholung am Schweizer Aktienmarkt erwartet: Der aktuelle Bericht vom Schweizer Aktienmarkt und ein Überblick der wichtigsten Geschehnisse an Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den Rohstoffmärkten.
verliert um 14.30 Uhr 0,04% auf 2142,12 Punkte. Derverliert 0,16% auf 14'634,04 Zähler. Im SLI stehen sich 12 Gewinner und 18 Verlierer gegenüber.
In der Vorwoche hatten die Aktienmärkte weltweit wegen der grassierenden Zins- und Konjunktursorgen deutliche Kursabschläge erlitten. Dementsprechend schauen die Anleger mit Argusaugen auf Konjunkturdaten, die Hinweise auf die Verfassung der weltgrössten Volkswirtschaft sowie die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed geben könnten.
Bei der Apothekenkette Walgreens Boots Alliance mussten die Anleger einen Kursverlust von 8,5% verkraften. Der Dow-Konzern revidierte nach einer enttäuschenden Gewinnentwicklung im dritten Geschäftsquartal sein Ergebnisziel für das Jahr nach unten. Seit Anfang 2023 zählen die Aktien zu den schwächsten Werten im US-Leitindex.
So hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Kampf gegen die hohe Inflation bereits eine weitere Zinserhöhung signalisiert. Hierzulande wurde der Markt auch wieder rege in Anspruch genommen. Die Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute hat mit einer Doppeltranche 700 Mio. Fr. aufgenommen. «Die Emission ist sehr gut gelaufen, das Emissionsvolumen hätte noch viel höher sein können», sagt ein Händler. Das liege auch daran, dass die «Pfandbank» erst wieder im August an den Markt komme.
Unter den bislang gehandelten Eidgenossen überwiegen die Kursverlierer. Die Rendite zweijähriger Eidgenossen wurde zuletzt mit 1,082% und die der zehnjährigen mit 0,889% angegeben.Devisen: Euro steigt merklich zum Dollar - auch zum Franken etwas fester Bei der EZB-Konferenz stehen im Tagesverlauf Diskussionsrunden auf dem Programm, von denen sich Anleger Hinweise auf die weitere Entwicklung der Leitzinsen erhoffen. Die Tagung der Notenbanker dauert bis Mittwochnachmittag. Am Dienstagnachmittag stehen in den USA noch Zahlen zum Auftragseingang, vom Häusermarkt und dem Verbrauchervertrauen an.
Die Anleger am Ölmarkt blicken insbesondere auf die unerwartet schwache konjunkturelle Entwicklung in China. Nach dem Ende der harten Corona-Massnahmen konnte die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt zwar zu einer Konjunkturerholung ansetzen. Diese hat aber zuletzt deutlich an Fahrt verloren, was die Nachfrage nach Rohöl in China bremst.Die Stimmung an den Märkten bleibt weiter angespannt und die Nervosität hoch.
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