Börsenbericht vom 23. Februar 2023: Schwergewichte belasten Schweizer Börse: Ein Branchentrend zeichnete sich nicht ab. Bei den zuletzt gefragten Indexschwergewichten strichen Investoren ihre Gewinne ein.
Dormakaba wurden von einer Kaufempfehlung von Jefferies gestützt. Die Analysten sahen für die Aktien des Schliesstechnik-Spezialisten einen Abschlag von gegen 30% im Vergleich zur Konkurrenz. Die Aktien des Lüftungsspezialisten Zehnder profitierten ihrerseits von einer Aufstufung durch die Vontobel-Experten auf «Buy».An den US-Börsen stehen die Zeichen am Donnerstag vor allem im Tech-Sektor auf Erholung. Diese wird mit angetrieben.
Welchen geldpolitischen Spielraum die Konjunktur zulässt, darüber vermittelten am Donnerstag frische Wirtschaftsdaten Eindrücke: Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts blieb im vierten Quartal etwas hinter den Erwartungen zurück, wie die zweite Schätzung zeigte. Dagegen fielen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend.
Ziemlich enttäuscht reagierten auch die Anleger von Unity Software und Lucid , wie die Abschläge von rund zwölf beziehungsweise fast 15% zeigen. Bei Unity, einem Entwicklungsdienstleister für die Computerspiele-Industrie, enttäuschte der Ausblick. Beim Elektroautobauer Lucid reagierten Anleger verschnupft auf Auslieferungszahlen und Produktionspläne.
Auch der 1,903% Bond CFF 2028 ist auf rege Nachfrage gestossen, wie das Emissionsvolumen von 365 Mio. Fr. zeigt. CFF zähle zu den ausländischen Finanzschuldnern wie ABN Amro Sparebank oder Credit Agricole, die nach jahrelanger Abstinenz nun wieder vermehrt den Schweizer Kapitalmarkt anzapfen, sagte der Händler.
Der Euro ist am Donnerstag unter 1.06 $ gefallen. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung 1.0586 $. Dies war der niedrigste Stand seit Anfang Januar. Am Nachmittag erholte sich der Euro zwar wieder ein wenig, mit aktuell 1.0598 $ liegt er aber immer noch unter der Marke von 1.09 $. Die am Nachmittag veröffentlichten Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten bewegten den Devisenmarkt kaum. Die US-Wirtschaft ist am Jahresende 2022 etwas schwächer als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt legte im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 2,7% zu. In einer ersten Schätzung war noch ein Wachstum um 2,9% ermittelt worden.
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