«Natürlich war ich schuldig»: Boris Becker sagt im Interview gleich zu Beginn, dass seine Haftstrafe berechtigt war.
Becker berichtet, wie ihm drei langjährige und kräftige Häftlinge, sogenannte «Listener», zur Seite gestellt wurden, um ihm als Neuling zu helfen. Diese hätten das Vertrauen der Gefängnisleitung gehabt. «Sie hiessen Jake, Russell und Billy und haben mein Leben gerettet», bilanziert der Ex-Tennisstar.
Becker dankt im Interview seinen Anwälten. «Sie haben alles versucht, um mein Leben zu retten», so Becker. Der Moderator betont, dass die Richterin auch darauf hingewiesen habe, dass Becker vor Gericht keine Reue gezeigt hatte. Tatsächlich hatte Becker stets auf einen Freispruch plädiert. «Vielleicht habe ich nicht genug Reue gezeigt, aber ich habe vor Gericht mein Bestes gegeben.
Der oscarprämierte Filmemacher Alex Gibney hat Becker, der vergangene Woche nach Deutschland zurückgekehrt ist, für die Doku längere Zeit begleitet – bis zu dessen Verurteilung. Becker sass monatelang in Grossbritannien im Gefängnis, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte.
«Im Gefängnis bist du niemand. Du bist nur eine Nummer. Meine war A2923EV», sagte der Sportler. «Ich wurde nicht Boris genannt. Ich war eine Nummer. Und es interessiert sie einen Scheissdreck, wer du bist.» Am Mittag wurden erste Aussagen aus dem TV-Interview publik. In diesen sagt Boris Becker: «Ich glaube, ich habe den Menschen in mir wiederentdeckt, der ich einmal war», sagte der 55-Jährige. Er habe eine harte und teure Lektion gelernt.
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