Bluttat in Garmisch: Opfer bisher nicht ansprechbar - Verdächtiger hat wohl gestanden

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Immer mehr Details über die brutale Attacke auf eine 21-Jährige in Garmisch-Partenkirchen kommen ans Licht. Nun soll der Tatverdächtige gestanden haben.

Bluttat an der St.-Martin-Straße in Garmisch-Partenkirchen

vom 25. Oktober kommen nun ans Licht. Der Tatverdächtige, der 28-jährige Shadi B., soll mit äußerster Brutalität auf die 21-jährige Ukrainerin losgegangen sein. Mit einem Gegenstand schlug er mehrmals auf den Kopf der jungen Frau ein, teilt eine Polizeisprecherin mit. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollen die Beamten den Gegenstand noch nicht konkret nennen. Doch ist bekannt, dass unmittelbar am Tatort ein Hammer gefunden wurde.

Eine Frage steht im Zentrum der Ermittlungen: In welchem Verhältnis standen Täter und Opfer? Sie kannten sich, das ist sicher. Ob sie eine Beziehung führten, dagegen nicht. Der Mann stammt aus Jordanien, war in der Ukraine geduldet. Nach Kriegsbeginn ist er mit Flüchtlingen nach Deutschland gekommen – in etwa zur gleichen Zeit wie das Opfer. „Der Antrag auf Aufenthaltserlaubnis für B. befindet sich in Prüfung“, teilt das Landratsamt mit.

Mehr Informationen gibt es nun auch zur Festnahme des Mannes im Bergrestaurant Alpspitze. Dort soll er sich bis in die Abendstunden aufgehalten, Bratwurst mit Pommes gegessen und Kaffee getrunken haben. Wirt Andrew Syme erkannte ihn nach dem Fahndungsaufruf und rief die Polizei. In einem Lagerraum für Decken spürten ihn die Beamten schließlich auf. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen.

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