Renault und Red Bull beteuern, dass die gemeinsamen Verträge für 2016 eingehalten werden. Aber mit welchen Motoren sollen Red Bull Racing und Toro Rosso ab 2017 antreten?
Renault-Chef Carlos Ghosn und «Mr. Red Bull» Didi Mateschitz haben mehrfach betont, dass trotz des zerrütteten Verhältnisses zwischen dem französischen Motorenlieferanten und Red Bull die Verträge 2016 eingehalten werden, selbst dann, wenn Renault im kommenden Jahr wieder mit einem Werksrennstall antreten sollte – dank Rückkaufs von Lotus.
Toto Wolff gab gegenüber SPEEDWEEK.com zu bedenken: «Die Politik in der Formel 1 spielt auch eine Rolle, betreffend der Gesamtbalance im GP-Sport und auch betreffend unserer Position als Rennstall. Und bezüglich der potenziellen Gefahr, die besteht, einem Gegner unseren Motor zu geben. Wenn Renault nicht in der Formel 1 bleibt, dann gibt es zwei Teams, die Motoren brauchen.
Doch die Zweifel bleiben bei Wolff: «Es wäre vielleicht nicht ideal, wenn wir einen Konkurrenten, der genau weiss, wie man gute Autos baut, stärken würden.» Aber in den Augen der Öffentlichkeit schaut das anders aus: Als Red Bull Racing mit Sebastian Vettel und Renault von Sieg zu Sieg eilte, titelten die meisten Zeitungen stets «Sieg für Vettel» oder «Sieg für Red Bull», von «Sieg für Renault» war da selten die Rede. Also würde man bei einem GP-Triumph von Daniel Ricciardo oder Daniil Kvyat ebenfalls erst im zweiten Atemzug von Mercedes reden.
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