Aus Datenschutzgründen wurden Onlinezugänge des Berner Staatskalenders gesperrt. Ein Rückschritt in der Digitalisierung?
110 Jahre beträgt die Sperre auf die Digitalisate des Berner Staatskalenders. Das heisst, Exemplare des Kalenders, die jünger als 110 Jahre alt sind, können nicht online eingesehen werden. Das war nicht immer so.
Die sagt laut Buri folgendes: Informationen über die in der Verwaltung beschäftigten Personen – also jene aus dem aktuellen Staatskalender – sollten der Öffentlichkeit zugänglich sein, auch online. Bei historischen Dokumenten sei das anders. Auch diese sollen der Öffentlichkeit zugänglich sein, einfach nicht online, sondern physisch im Archiv.
Aus der Geschichtswissenschaft gibt es wenig Verständnis für diesen Schritt. «Für mich ist das absolut unverständlich», sagt Sacha Zala. Er ist Historiker und Direktor der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte . «Quellen wie ein Staatskalender sind für die historische Forschung unerlässlich. Sie lassen die Rekonstruktion eines Staatswesens zu.
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