Im marineblauen Ausgehanzug und tadelloser Kurzhaar-Frisur schreitet Fedor L. (25) über den Gang des Chemnitzer Landgerichts zu seinem Berufungsprozess. Kaum zu glauben, welche ekelhaften Rituale dem Feldwebel an der Erzgebirgskaserne Marienberg gleich vorgeworfen werden.
Mindestens zwei Mal soll der Berliner gegenüber einem Gefreiten in seinem Zug des 4. Panzergrenadierbataillons ausgerastet sein: „Im Februar 2020 wies er den Untergebenen Johann G. an, den Putzraum zu reinigen. Als der mit dem Waschbecken fertig war, urinierte L. hinein, um G. seine Missachtung zu zeigen“, so das Gericht.gewaltsam in einen Spind zu sperren, weil er nicht mittrinken wollte. „Es wurde ein Topf auf den Tisch gestellt und alle urinierten hinein.
L. war erstinstanzlich zu sieben Monaten verknackt worden. Er wurde in eine andere Einheit versetzt. Er fordert Freispruch. EinUm diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
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