Auf dem Gelände des Gefängnisses Tegel will die schwarz-rote Berliner Regierung eine neue Haftanstalt bauen. Der Senat habe das Geld, drei Millionen Euro, für den Doppelhaushalt 2024/2025 eingeplant.
Auf dem Gelände des Gefängnisses Tegel will die schwarz-rote Berliner Regierung eine neue Haftanstalt bauen. Der Senat habe das Geld, drei Millionen Euro, für den Doppelhaushalt 2024/2025 eingeplant, sagte Justizsenatorin Felor Badenberg am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Planung solle bereits im kommenden Jahr beginnen, 2025 soll Baustart sein.
„Mit der Teilanstalt I in Tegel wiederbeleben wir ein vor Jahren abgebrochenes Projekt, das den Justizvollzug in Berlin in überschaubarer Zeit einen guten Schritt voranbringen wird“, erklärte die Senatorin. „Es ist der erste große Schritt hin zu einem modernen Strafvollzug in der Hauptstadt.“ Der Neubau sei Voraussetzung dafür, dass die Sanierung weiterer Haftanstalten auf dem Gelände von Deutschlands größtem Gefängnis erfolgen könne.
Die Planungen für einen Ersatzneubau war unter dem früheren Justizsenator Thomas Heilmann bereits relativ weit gediehen. Doch dann wechselte Ende 2016 die Regierung in Berlin und Rot-Rot-Grün stoppte das Vorhaben. Aus Sicht Badenbergs gibt es insgesamt im Strafvollzug einen großen Sanierungsbedarf. Neben Tegel gelte dies vor allem für die Justizvollzugsanstalt Moabit, der Untersuchungshaft für Männer.
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Justizsenatorin: Neubau in der Haftanstalt TegelDie schwarz-rote Berliner Regierung will auf dem Gelände des Gefängnisses Tegel eine neue Haftanstalt bauen. Das Geld dafür habe der Senat für den Doppelhaushalt 2024/2025 eingeplant, sagte Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Planung solle im nächsten Jahr beginnen, 2025 soll Baustart sein. Veranschlagt sind laut Badenberg drei Millionen Euro für das Projekt.
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