Schlagen die Silvester-Krawallos wieder zu? Wie die Berliner Feuerwehr sich auf Böller- und Gewaltattacken vorbereitet.
Schlagen die Silvester-Krawallos wieder zu? Um Ausschreitungen wie beim vergangenen Jahreswechsel zu verhindern, sollen in gut zehn Wochen noch mehr Polizisten im Einsatz sein. Auch die Feuerwehr bereitet sich auf Böller- und Gewaltattacken vor. Wie genau, geht aus einer internen Mail vor, die der BILD vorliegt.
„Der Polizeiführer der diesjährigen Silvesternacht hat bereits festgelegt, dass der Schutz der Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst seine oberste Priorität ist“, heißt es in der Unterlage. Denn: Beim Thema Böllerverbotszonen und Verschärfung des Waffenrechts hat die Politik immer noch keine Entscheidungen getroffen.
Die Feuerwehrführung will verhindern, dass ihre Mitarbeiter den Böller-Chaoten ausgeliefert sind. Zum Schutz der Frauen und Männer wurde ein Paket an Sicherheitsmaßnahmen geschnürt. In der Silvesternacht sollen – wenn die Technik mitmacht – alle Feuerwehrleute auf ihren Diensttablets- und Handys das „Lagebild Berlin“ einsehen können. Es zeigt in Echtzeit an, wo es gerade am gefährlichsten ist.In den Lagezentren von Polizei und Feuerwehr sitzt jeweils ein Verbindungsbeamter der anderen Behörde. Eine „Schlüsselfunktion der Kommunikation“, heißt es.In der Silvesternacht ist das Einsatznachsorgeteam auf Rufbereitschaft. Am 1.
Bereits zwei Tage vor Heiligabend will Feuerwehrchef Karsten Homrighausen eine persönliche Ansprache, das sogenannte Silvesterbriefing, digital vor seinen Mitarbeitern halten.
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