Bergrutsch Brienz - So sieht der Entwässerungsstollen in Brienz aus

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Ein Entwässerungsstollen soll die Rutschung von Brienz GR verlangsamen. Die Fachleute sind zuversichtlich.

Wie ist die Lage in Brienz? Nach dem Rutsch Mitte Juni konnte die Bevölkerung Anfang Juli zurück in ihre Häuser. 52 Tage dauerte die Evakuierung. Das Dorf Brienz rutscht jedoch weiter. Derzeit mit einer Geschwindigkeit von 1.15 Metern pro Jahr. Dies teilte die Gemeinde Albula in ihrem Informationsbulletin Mitte Juli mit. Im Moment gilt die Phase Gelb : Eine erneute Evakuierung ist nicht ausgeschlossen.

Was soll der Entwässerungsstollen bringen? Der Stollen soll das Wasser im Hang ableiten und dadurch die Rutschung verlangsamen oder sogar stoppen. Wie gut stehen die Chancen, dass es funktioniert? Mit dem Sondierstollen konnten die Fachleute nachweisen, dass die Entwässerung funktioniert. Die Rutschung des Hangs wurde bereits durch den Sondierstollen langsamer. Noch vor zweieinhalb Jahren rutschte das Dorf Brienz 1.60 Meter pro Jahr, also deutlich schneller. Wichtig sei dabei nicht die Menge des Wassers, das abgeleitet wird, sondern die Wirkung der Ableitung.

01:30 Video So soll die Rutschung gestoppt werden Aus Einstein vom 12.01.2023. abspielen. Laufzeit 1 Minute 30 Sekunden. Wie geht es jetzt weiter? Die Gemeinde Albula, zu der Brienz gehört, hat dem nötigen Kredit von rund 40 Millionen Franken für den Entwässerungsstollen an der Gemeindeversammlung zugestimmt. Zusätzliche Beteiligungen sollten vom Bund und vom Kanton Graubünden kommen. Diese Entscheide stehen noch aus.

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