Nur noch 20 statt 42 Parkfelder, sechs neue Bäume, mehr Sicherheit und mehr Platz für die Gastronomie: Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament seine Pläne für eine neue Begegnungszone und beantragt für die Umsetzung einen Kredit von 410’000 Franken.
Am Tag, bevor sich auch der Politikbetrieb der Badenfahrt hingibt, lud der Stadtrat am Donnerstag zur Medienorientierung. Stadtammann Markus Schneider stellte die Traktanden der kommenden Einwohnerratssitzung vor. Diese findet am 5. September im Schulhaus Meierhof statt.
Eine Begegnungszone bedeutet Tempo 20 und dass Fussgänger Vortritt haben. «Durch die Einführung einer Begegnungszone und die Aufhebung wenigstens eines Teils der Parkplätze könnte eine Platzsituation geschaffen werden, die zum Verweilen einlädt», schrieb sie. Auch die anliegenden Geschäfte würden profitieren, zeigte sie sich überzeugt.
Zunächst waren fünf verschiedene Varianten erarbeitet worden. Zwei Varianten wurden weiter verfolgt und den betroffenen Eigentümerschaften sowie Mieterinnen und Mietern vorgestellt. Die mit der Schlussvariante gewählte «provisorische Begegnungszone» erstreckt sich von der Schlossbergpassage bis zu den beiden Knoten an der Bruggerstrasse und umfasst eine Fläche von rund 4700 Quadratmetern.
Die Parkplätze werden weniger stark reduziert als ursprünglich geplant. Anstelle von heute 42 werden noch rund 20 öffentlich genutzte Parkfelder zur Verfügung stehen. Die Reduktion der Parkfelder sei gut zu verkraften, da sich in unmittelbarer Nähe die öffentlichen Parkhäuser «Coop City» und «Gstühl» befinden, so der Stadtrat.
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