Die Dorf AG will im Oktober das Baugesuch für den neuen Dorfladen in Freienwil einreichen. Offerten von Banken für die Finanzierung liegen vor. Die Zahlen bereiten den Verantwortlichen nach wie vor Sorgen.
«Die Puzzleteile setzen sich langsam zusammen», sagt Urs Rey über das Dorfladenprojekt in Freienwil. Der Parteilose ist Vizeammann der Gemeinde und gleichzeitig Mitglied im Verwaltungsrat der Dorf AG, die im Juni 2021 gegründet wurde, um den Neubau zu finanzieren.
Platz bietet der Bau nicht nur für ein 136 Quadratmeter grosses Verkaufsgeschäft, das derzeit im alten Dorfladen-Pavillon unterkommt, sondern auch für drei 3½-Zimmer-Wohnungen und eine 2½-Zimmer-Wohnung im ersten und zweiten Obergeschoss. Diese sind zwischen 65 und 77 Quadratmeter gross und verfügen über eine Loggia. Die Nettomiete der 3½-Zimmer-Wohnungen soll bei rund 1700 Franken pro Monat liegen.
Man habe den Anlass genutzt, um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren und Werbung für die Finanzierung zu machen. Gleichzeitig fand eine symbolische Schlüsselübergabe an Yvonne Wyss statt. Sie hat den Betrieb des Geschäfts im August von ihrer Vorgängerin Doris Steimer übernommen. Sicher sei aber, dass nach der zweiten Finanzierungsrunde, die bis Ende Oktober laufe, eine weitere Kapitalerhöhung nötig sei. Rey sagt: «Es sind wohl noch etwa 300’000 Franken Kapital von Privatpersonen erforderlich, sei es in Form von Aktien oder Darlehen.»
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Baugesuch für den Dorfladen steht – doch es fehlen noch 300’000 Franken für den NeubauDie Dorf AG will im Oktober das Baugesuch für den neuen Dorfladen in Freienwil einreichen. Offerten von Banken für die Finanzierung liegen vor. Die Zahlen bereiten den Verantwortlichen nach wie vor Sorgen.
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