Mitte Juni 2023 reichte die Bauerngruppe Glarus Süd (BGS) den Memorialsantrag «Für eine faire Abgeltung der Tierhalter» bei der Staatskanzlei ein. Ein zeitgemässes Wolfsmanagement soll besseren Schutz gewähren und auch Entschädigungen für Tier ausstellen, deren Verschwinden nicht eindeutig auf einen Wolf zurückzuführen sind.
Alpauftrieb auf die Alp Bösbächi im Kanton Glarus. Für vermisste Tiere in Streifgebieten der Wölfe solle es Entschädigungen geben, fordert die Bauerngruppe Glarus Süd in einem Antrag.PreviousNext Auf der Alp Ännetseeben in Glarus Süd wurde Anfang August ein 11 Monate junges Kalb von einem Wolf gerissen . In diesem Jagdbanngebiet Kärpf sei im Glarus auch das erste Grossrudel entstanden.
Ein zumutbarer Herdenschutz wird beim Kleinvieh vorausgesetzt. Aber auf Weideflächen, wo dieser Schutz nicht möglich ist, werden keine Entschädigungen gekürzt oder weitere Auflagen gefordert. «Dies soll dem Erhalt der Alp- und Weidewirtschaft und der durch diese Bewirtschaftung entstandenen weltweit einzigartigen Alpinen Lebensräume dienen», heisst es im Antrag.
Kommission soll prüfen und entschädigen In umliegenden Kantonen hätten sich die Risse auch bereits auf das Grossvieh ausgeweitet, welches nicht geschützt werden kann. Technischer Herdenschutz beim Grossvieh sei auf den Glarner Heim -und Alpweiden nicht umsetzbar und auch nicht zielführend. Dies, weil dies vom Aufwand gar nicht machbar sei und enorme Einschränkungen für das Wild zur Folge hätte, so die Bauerngruppe.
Thomas Elmer aus Elm GL präsidiert die Bauergruppe Glarus Süd zusammen mit Jakob Hefti-Eberle aus Luchsingen GL. Sie haben den Memorialsantrag im Namen der Glarner Bauern unterzeichnet.Bauerngruppe fordert Gewissheit In einem Kanton, wo dermassen viele Tiere gealpt werden, sei das Risiko in Zukunft immer wieder mit solchen Ereignissen konfrontiert zu werden, sehr gross.
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