Alex Frei kontert Pyunik-Drohung: Basler Tag der Abrechnung in Erewan
Erewan. Eine der ältesten Städte der Welt. Vor über 6000 Jahren gegründet. Auf dem Ararat, diesem majestätischen 5000er-Gipfel vor den Toren der Stadt, soll die Arche Noah gestrandet sein. Viel Kultur, viel Geschichte. Stoff für tausend Bücher.
Aber der FCB wird von alledem nicht viel aufsaugen können. «Du bekommst den Weg vom Flughafen ins Hotel mit. Und den Weg vom Hotel auf dem Trainingsplatz. Von der Stadt siehst du auf solchen Reisen nicht viel», sagt Coach Alex Frei. Der Fokus gilt dem Duell gegen den armenischen Rekordmeister Pyunik. Ein Punkt reicht, um europäisch zu überwintern. Frei ist zuversichtlich, dass das klappt. «Wir haben Selbstvertrauen gesammelt mit der guten zweiten Halbzeit gegen YB. Aber es ist ein anderer Wettbewerb. Wir wissen um die Ausgangslage und wir wollen gewinnen.»Im Hinspiel gibts einen 3:1-Sieg für die Bebbi.
Klar, dass Alex Frei vor dem Rückspiel von armenischen Journalisten auf die Szene angesprochen wird. «Mit dieser Frage habe ich gerechnet», sagt der FCB-Trainer. Und er kontert, dass es die Entscheidung des Schiedsrichters sei, ein Spiel zu unterbrechen. «Macht er das nicht, ist es im Ermessen der Spieler, den Ball ins Aus zu spielen. Aber meine Spieler können gar nicht so böse sein, und ich bedauere das manchmal, dass sie absichtlich nicht weiterspielen.
Ligakrösus YB, jener Klub mit dem besten Kader, scheiterte bereits in der Quali zur Conference League. «Ich bin nicht schadenfroh oder so», sagt Frei auf das Berner Versagen angesprochen. «Es ist einfach schade, dass wir nicht mehr Mannschaften in der Gruppenphase haben. Wir müssen in Zukunft daraus lernen, dass wir zu Saisonbeginn alle Kräfte bündeln, damit wir die Punkte für die Schweiz holen.
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