Man nehme zwei ältere britische Stars, ihre Welthits, einen ausverkauften Saal und erhält: zweimal Standing Ovations, Schnappatmung und Handyaufnahmen von einem Superstar, der auf dem Tisch tanzt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMan nehme zwei ältere britische Stars, ihre Welthits, einen ausverkauften Saal und erhält: zweimal Standing Ovations, Schnappatmung und Handyaufnahmen von einem Superstar, der auf dem Tisch tanzt.Seal betont seine Nähe zum Publikum und lebt britische Nonchalance.Seal schürt ekstatische Stimmung mit Ausflügen ins Publikum.
Man glaubt Superstar Seal aufs Wort, wenn er am Freitagabend in der Messehalle ins Mikrofon sagt, er habe einen Pakt mit dem Basler Publikum geschlossen. «Wir werden zusammen reden», sagt der 59-Jährige. Der Londoner Sänger mit nigerianischen Wurzeln sehe in den Augen der Zuschauer, was sie gerade beschäftige. Und siehe da: Die Basler schwenken ihre Arme synchron von rechts nach links. Auch die wenigen, die es noch auf ihren Sitzen hält.
«Oh, du bist Britin – du bist eine von uns», sagt Seal zu einem englischen Fan. Auch Sophie Ellis Bextor, die leichtfüssig zu ihren grössten Hits über die Bühne tänzelt, ist angetan von den Baslern. Mit dem «Papiermuseum und den über 40 Museen» – Bextor ist vorbereitet – sei Basel wohl ein guter Fleck für ein zufriedenes Leben, sagt sie und nimmt ebenfalls einen Schluck Tee.
Auch die 45-jährige Bextor, 5-fache Mutter, ist ihrem Electro-Sound nicht im Geringsten entwachsen. Die Mischung aus einer jungen Frau, die im Club wie in ihrem Song «Crying in the Discotheque» nach Liebe sucht, und der reifen Lady, die über das «Youngblood – das junge Blut» in einer Beziehung sinniert, macht sie noch nahbarer, als sie für das Publikum, das sie liebevoll «my loves» nennt, sowieso schon ist.Nahe kommt den Baslern auch Seal.
Zurück auf der Bühne stimmt er seinen Billboard-Hit und Grammy-Siegersong «Kiss from a Rose» an. Das Licht wechselt auf Pink, und Seal ist mit seiner sonoren Stimme in Höchstform. Und das Publikum sowieso. Mit letzter Kraft, immerhin sind drei Stunden vergangen, schreit es für eine Zugabe. Und kriegt sie. Der Pakt, er hält. Und das ist auch gut so. Denn Seal wurde in diesem Jahr zweimal in Folge gebucht.
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