Das rechte Magazin „Compact“ hat ein Heft über BabylonBerlin veröffentlicht. Die Macher der Serie wehren sich dagegen vor Gericht.
" hätten die Regisseure Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten sowie ihre Produktionsfirma X-Filme gut verzichten können. Das vom Verfassungsschutz als"gesichert extremistisch" eingestufte MagazinAndere Ausgaben von"Geschichte" zielen mit Titeln wie"Verbrechen an Deutschen - Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen" auf eine Leserschaft, die Deutschland vor allem für ein Opfer des Zweiten Weltkriegs hält.
Man kann sich in etwa vorstellen, wie den Produzenten und Regisseuren beim Durchblättern des Sonderheftes die Kinnladen runtergefallen sind. Auf Anfrage der SZ reagiert die Produktionsfirma deutlich:"Wir distanzieren uns ausdrücklich von den Inhalten desDie Hauptfiguren der Serie, Kommissar Rath und seine Assistentin Charlotte Ritter blicken vom Cover des Sonderheftes, im Hintergrund marschieren SA-Trupps mit Hakenkreuzfahnen.
, stammt allerdings nicht aus dem Promo-Material, sondern wurde offenkundig aus einem Trailer des Pay-TV-Senders Sky kopiert. Oben rechts im Bild ist noch das Logo des Senders zu erkennen. Der-Chefredakteur, der sich gerne als Widerstandskämpfer inszeniert, orakelt, dass hinter der Abmahnung wegen der Copyright-Verletzung"das Regime" stehe.
Bei X-Filme bestätigt man, dass die Firma gegen das Magazin juristisch vorgeht, gibt sich ansonsten aber sehr schmallippig:"Darüber hinaus können wir im Hinblick auf das laufende Verfahren keinerlei weitere Details kommentieren." Für die Produktionsfirma kommt der Ärger höchst ungelegen. Im Herbst startet die Ausstrahlung der vierten"Babylon Berlin"-Staffel bei Sky.
In ihren Artikeln verbinden die fehlgeleiteten Historiker Zwanzigerjahre-Folklore mit gewagten Geschichtsdeutungen und orakeln von der"Verlockung der 1920er Jahre, die im Vergleich zu den 2020ern immerhin etwas Hoffnung und einen Neuaufbruch versprachen". Ob damit die Hakenkreuzfahnen auf dem Cover gemeint sind, bleibt offen.
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