Autoversicherer stützen sich auf die Unfallstatistik und berechnen je nach Nationalität unterschiedliche Prämien.
Nothelfer, Fahrstunden, Theorieprüfung, Verkehrskundeunterricht, WAB-Kurs und ein bunter Strauss an Gebühren: Der Weg zum Führerschein kostet Zeit, Nerven und vor allem eines: Geld. Gerade für junge Menschen sind mehrere tausend Franken ein ordentlicher Batzen. Und sobald das Strassenverkehrsamt grünes Licht gibt, geht’s erst richtig ans Eingemachte – sofern man sich denn ein eigenes Auto leisten kann und will.
Bei erfahrenen Lenkern sind die Unterschiede kleiner. Ein 42-jähriger Kosovare bezahlt aber beispielsweise in Zürich immer noch über 50 Prozent mehr als ein gleichaltriger Schweizer. Durchschnaufen können die Deutschen: Sie zahlen den kleinsten Aufschlag bei den Versicherern – und in gewissen Kantonen sogar weniger als Schweizer Autofahrer.
Die Nationalität sei bei den Versicherern ein wichtiges Kriterium, um die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts zu berechnen, schreibt Comparis. Neben der Nationalität seien etwa Alter, Wohnort, Geschlecht oder Fahrerfahrung ausschlaggebend für die Prämienhöhe. «Undenkbar» in der EUDie Ungleichbehandlung aufgrund der Nationalität ist in der Schweiz erlaubt – im Gegensatz zur EU. Auch das Geschlecht darf dort bei der Bemessung der Autoversicherung seit über zehn Jahren keine Rolle mehr spielen. «Unterschiede, wie es sie in der Schweiz gibt, wären dort schlicht undenkbar», sagt Ammann.
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