Die Kirche bekommt in der Weihnachtszeit schlechte Nachrichten. Über 9000 Personen aus der Ostschweiz haben der Kirche den Rücken gekehrt.
». Über 9000 Ostschweizerinnen und Ostschweizer haben im letzten Jahr der evangelischen und katholischen Kirch den Rücken zugewendet. Vor zehn Jahren waren diese Zahlen laut dem schweizerischen pastoral-soziologischen Institut gerade einmal halb so hoch. «Mir tut es weh, denn mir schenkt es so viel und ich möchte nicht ohne das leben», sagt eine weitere Besucherin aus St.Gallen gegenüber TVO.
Noch etwas schadet dem Ruf der Kirche extrem: die Missbrauchsvorwürfe, die immer wieder auftauchen. Viele können es so nicht mehr mit sich vereinbaren, die Institution Kirche zu unterstützen.«Ich finde es sehr wichtig, dass die ökumenische Arbeit immer mehr ins Laufen kommt, dass wir uns nicht gegenseitig ausspielen. Wir sollen ein Ort der Hoffnung für die Menschen sein und nah bei ihnen sein», sagt Vreni Ammann, die Pfarreibeauftragte der Kirche Rotmonten.
Weniger Leute bedeuten auch weniger finanzielle Einnahmen. Vielleicht gäbe es darum künftig weniger Lohn für die Mitarbeitenden oder die Kirchen würden etwas weniger schön renoviert. Sicher ist aber, dass die Leute immer einen Zufluchtsort haben sollen, wo sie ihren Glauben ausleben können.
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