Mindestens 62 Menschen sind nach der Zerstörung des Kachowka-Staudammes vor drei Wochen ums Leben gekommen. Die Bewohner kehren in ihre Häuser zurück und haben mit den Aufräumarbeiten begonnen.
Totales Chaos: Eine Frau läuft durch eine durch das Hochwasser zerstörte Garage in Cherson .Mindestens 62 Menschen sind in der südukrainischen Region Cherson nach der Zerstörung des Kachowka-Staudammes vor drei Wochen ums Leben gekommen. Russische Besatzungsbehörden sprachen letzte Woche von 41 Toten an dem von Russland okkupierten Südufer des Dnipros. Die ukrainischen Behörden gaben die Anzahl der Toten auf der anderen Seite des Flusses mit mindestens 21 an.
Auch die Decke wurde durch die zeitweise bis zu vier Meter hohe Flut stark in Mitleidenschaft gezogen .Sowohl das Dach als auch die Mauern und der Garten eines Hauses wurden stark beschädigtDas grosse Aufräumen steht bevor: Eine Frau steht in ihrem durch die Flut beschädigten Haus .Nach Angaben des ukrainischen Innenministers Ihor Klymenko wurden 5 der 21 Menschen durch russischen Beschuss getötet. 28 weitere Personen wurden demnach verletzt.
Da die von Russland besetzten Orte besonders stark vom Hochwasser betroffen sind, wird befürchtet, dass insbesondere dort deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen sind als bekannt. Das ukrainische Militär vermutet in der besetzten Ortschaft Oleschky mehr als 500 Tote. Die russische Armee habe nur Menschen mit einem russischen Pass evakuiert, so die Behauptung.
Kollabiert: Die Dachkonstruktion eines Hauses ist auf die durch die Flut eingefallenen Mauern runtergestürzt .Von Emotionen überwältigt: Eine Frau weint, als sie in ihre Wohnung zurückkehrt, im Dorf Mykhailivka im Südwesten der Region Cherson .Aufgerissene Wand: Eine dunkle Linie zeigt den Höchststand der Flut in einer Wohnung in Mykhailivka .
Ungewohnter Anblick: Eine alte Frau läuft durch knöcheltiefes Wasser, nachdem die Flut zurückgegangen ist .
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