Die Sympathiebekundungen an Schulen in Deutschland für den Terror der Hamas schockiert den Zentralrat der Juden. Auch Besitzer israelischer Restaurants sind in Sorge. An diesem Freitag drohen neue Angriffe auf jüdisches Leben.
Jüdinnen und Juden in Deutschland nehmen eine zunehmende Feindseligkeit an Schulen wahr. Es gebe eine neue Qualität antisemitischer Stimmungen, so der Zentralrat der Juden.
»Der offene Antisemitismus an deutschen Schulen ist für uns leider nicht überraschend«, teilte ein Sprecher mit. Das Problem sei leider lange bekannt. »Die aktuelle Unterstützung des grausamen Terrors der Hamas in Israel, die eine neue Dimension des Judenhasses an deutschen Schulen aufzeigt, ist aber dennoch ein Schock.« Lesen Sie hier:
Der Sprecher verwies auf Initiativen gegen Antisemitismus an Schulen. In dem Begegnungsprojekt des Zentralrats »Meet a Jew« habe es in der Vergangenheit nur recht selten antisemitische Anfeindungen gegen jüdische Freiwillige gegeben, die bundesweit an zahlreichen Schulen für einen Austausch mit nicht-jüdischen Schülern unterwegs sind.
Das israelische Restaurant »Feinberg's« in Berlin erhalte seit den Angriffen der Hamas am Samstag verstärkt Hassanrufe, berichtete der Besitzer Yorai Feinberg. Mit Blick auf die Gewaltaufrufe macht er sich Sorgen: »Wir sind ein mögliches Ziel.« Viele Gäste kämen, um ihre Solidarität mitzuteilen. Das Restaurant in Schöneberg war in der Vergangenheit immer wieder von antisemitischen Vorfällen betroffen.
Chaimi Fröhlich, Besitzer des »Bleibergs« in Berlin, berichtet wiederum von aktuell weniger Gästen als sonst. Genauso das Lokal »Hummus & Friends« in Berlin-Mitte. Die Stimmung sei etwas angespannter.Auf diesem Gerät weiterlesen
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