Die Betreiber von Kollektivunterkünften hätten im aktuellen System ein Interesse an hoher Belegung, monieren Kritiker. Sie sehen den Kanton in der Pflicht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie. Oft werden zu viele Menschen auf zu wenig Raum untergebracht. Privatsphäre gibt es kaum. Einzelpersonen leben im selben Raum wie Familien mit Kleinkindern. Schulkinder und Flüchtlinge, die Deutschkurse besuchen, haben keinen Ort, wo sie ungestört lernen und Hausaufgaben machen können.
Die Autorinnen des KKF-Berichts formulieren eine Reihe von Massnahmen, wie sich die Situation angesichts des fehlenden Platzes entspannen liesse. Sie empfehlen insbesondere die Aus- und Weiterbildung des Betreuungspersonals in Gewaltprävention und Deeskalation. Allerdings stünden den Unterkünften dafür zu wenig Ressourcen zur Verfügung.
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