Die iranischen Revolutionsgarden beanspruchen den Beschuss der kurdischen Metropole Arbil für sich. Frankreich warnt, dass die Attacke die Atom-Verhandlungen gefährde – und es gibt weitere diplomatische Komplikationen.
im Nordirak für sich beansprucht: Die Revolutionsgarden behaupteten am Sonntag in Teheran, der Beschuss habe einem Stützpunkt des israelischen Geheimdienstes gegolten.
Die Attacke sei ein Vergeltungsakt für mutmaßliche israelische Angriffe in Syriens Hauptstadt Damaskus vor einer Woche, bei denen zwei Iraner getötet wurden. Die Revolutionsgarden warntenDas kurdische Innenministerium erklärte, die Raketen hätten das noch im Bau befindliche US-Konsulat zum Ziel gehabt und seien in einem Wohngebiet eingeschlagen. Der kurdische TV-Sender Rudaw berichtete, mehrere Gebäude seien beschädigt worden.
Mit Iran verbündete irakische Milizen hatten in der Vergangenheit mehrfach Raketen auf Ziele abgefeuert, die von den USA genutzt wurden. Der letzte dieser Angriffe lag allerdings länger zurück. Auch Arbil wurde bereits früher angegriffen. Die Raketen wurden bei den bisherigen Attacken immer von irakischem Boden abgefeuert.
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