Um zu sparen, will der Bund seine ALV-Beiträge reduzieren. Die Lohnprozente für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen derweil gleich bleiben.
Die Arbeitslosenversicherung steht momentan finanziell gut da, in den letzten Jahren hat sie Überschüsse in Milliardenhöhe generiert. Unter anderem, weil 2011 die Lohnbeiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber um je 0,1 Prozent von insgesamt zwei auf 2,2 Prozent erhöht wurden – damals war die ALV im Defizit.
Eine Kommissionsminderheit um Funiciello, bestehend aus SP und Grünen, fordert, die Vorlage abzulehnen. Und sollte der Bundesbeitrag doch heruntergesetzt werden, soll dieser durch die temporäre Wiedereinführung des «Solidaritätsprozents» ausgeglichen werden. Was sagen die Befürworter? Die Reduktion des Bundesbeitrages sei deshalb möglich, weil die ALV über genügend Eigenkapital verfüge, so SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger.
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