Apple stellt klar, dass man iMessage und Facetime in Großbritannien abschalten wird, wenn das geplante Gesetz zur Aushebelung der Verschlüsselung kommt.
In der Sache geht es einmal mehr um den seit langer Zeit brodelnden Streit um die Verschl�sselung von Kommunikationswegen. Die britische Regierung will mit der Gesetzes�nderung unter anderem erreichen, dass Anbieter von Messaging-Plattformen den Einsatz solcher Sicherheits-Technologien vorab mit dem Innenministerium abstimmen und Optionen vorhalten, diese auf beh�rdliche Anfrage ohne Wissen des Nutzers abzuschalten.
Auf diese Weise sollen Strafverfolgungsbeh�rden bei Ermittlungen wieder Zugriff auf die Kommunikation bekommen k�nnen, berichtete die. Aktuell ist dies meist nicht m�glich, da die meisten Messenger-Plattformen mit Ende-zu-Ende-Verschl�sselung arbeiten, die auch dem Betreiber einen Zugang zu den Inhalten verwehrt.
Zum Start der Konsultations-Phase, mit der sich der Gesetzgeber Expertenmeinungen zu neuen Regelungen einholt, erkl�rte Apple, dass man diese Entwicklung nicht mittragen werde. Man werde keinesfalls �nderungen an den Sicherheitsfunktionen vornehmen. Zumal hier noch hinzuk�me, dass die Sicherheit der Kommunikation aller User weltweit aufgeweicht werden m�sste, um die Regelungen eines Landes zu befolgen.
Der Cyber-Sicherheitsexperte Alan Woodward von der Universit�t Surrey erkl�rte, es sei unwahrscheinlich, dass �berhaupt irgendein Technologieunternehmen die Vorschl�ge akzeptieren w�rde."Es zeugt von einer gewissen Arroganz und Ignoranz der Regierung, wenn sie glaubt, dass einige der gr��eren Technologieunternehmen die neuen Anforderungen ohne gro�en Kampf erf�llen werden", erkl�rte er.Streit um Verschl�sselung von Kommunikationswegen.
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