Mit dem Attentat in Zürich ist für den Rabbiner Jehoschua Ahrens und die Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern, Dalia Schipper, das Gefühl einer sicheren Schweiz verloren gegangen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMit dem Attentat in Zürich ist für den Rabbiner Jehoschua Ahrens und die Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern, Dalia Schipper, das Gefühl einer sicheren Schweiz verloren gegangen.Dalia Schipper: Betroffenheit, wie immer, wenn jemand wegen Äusserlichkeiten fast zu Tode gestochen wird.
Schipper: Im Kanton Bern gibt es nur zwei relativ kleine jüdische Gemeinden. Darum haben wir weniger jüdische Infrastruktur, die wir schützen müssen. Schipper: Das jüdische Opfer in Zürich war ultraorthodox und deshalb sehr auffällig gekleidet. In Bern gibt es für Ultraorthodoxe keine ausreichende jüdische Infrastruktur. Darum gibt es hier fast keine ultraorthodoxen Juden. Ich weiss aber von Kindern und Erwachsenen, die nach dem 7. Oktober den Davidstern nicht mehr getragen haben. Es gibt aber auch nichtjüdische Menschen, die seit dem 7. Oktober aus Solidarität einen Davidstern tragen.
Schipper: In der Bundesstadt gibt es allgemein viele Demonstrationen. Wir arbeiten sehr nah mit den Behörden zusammen und sind gut darüber informiert, was läuft. Leider gibt es an den Palästina-Demonstrationen Extremismus, Verschwörungstheorien und andere unschöne Dinge. Aber den Slogan «Werft die Juden ins Meer» höre ich, seit ich Kind war.
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