Trump soll die Eskalation geplant haben: Trump verfolgte über Tage, wenn nicht Wochen, einen konkreten Plan.
US-Präsident Donald Trump hat einer Zeugenaussage zufolge im Januar 2021 einige Anhänger erst mit seiner Rede zum gewaltsamen Marsch auf das Kapitol aufgewiegelt.
Aufarbeitung des Kapitolsturms Box aufklappen Box zuklappen In der siebten öffentlichen Anhörung des Untersuchungsausschusses ging es abermals um den 6. Januar 2021, als Anhänger des damaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump mit Gewalt den Parlamentssitz in der Hauptstadt Washington stürmten.
Der Zeuge Ayres schilderte, dass Aufrufe in sozialen Netzwerken ihn bewogen hätten, an diesem 6. Januar in die US-Hauptstadt zu kommen. Er habe «definitiv» geglaubt, dass es Betrug bei der Präsidentenwahl 2020 gegeben habe. Heute glaube er das «nicht so sehr». Das liege auch daran, dass er sich aus den sozialen Medien zurückgezogen und selbst «recherchiert» habe.
«Die Beweise bestätigen, dass es sich nicht um einen spontanen Aufruf zum Handeln handelte, sondern um eine bewusste Strategie, die der Präsident im Voraus beschlossen hatte», so die Demokratin. Nach einem Treffen mit Mitarbeitern, das nach Schilderungen von Zeugen aus dem Ruder gelaufen war – hatte Trump einen Tweet abgesetzt, in dem er zu Protesten aufrief: «Big protest in D.C. on January 6th. Be there, will be wild!» .