Julius Bär zählt zu den Nutzniessern des Credit-Suisse-Debakels. Die Aktien ziehen vor dem Bericht zu den Geschäftszahlen in den ersten vier Monaten 2023 weiter an.
Allerdings dürfte es einige Zeit dauern, bis solche Zuflüsse tatsächlich bei Julius Bär landen - sei es doch nicht so einfach, komplexere Portfolios zu einer anderen Bank zu transferieren, betont die Zürcher Kantonalbank. Gleichzeitig könnte Bär aber auch bei der Suche nach neuen Kundenberaterinnen und -beratern bei der CS fündig geworden sein.
Veröffentlicht werden auch die Höhe der verwalteten Vermögen, hier erwartet Analysten im Schnitt 440 Milliarden Franken im Vergleich zu 424,5 Milliarden zu Jahresbeginn. Das Netto-Neugeld soll sich auf 7,5 Milliarden Franken belaufen und das Kosten-Ertrags-Verhältnis auf 63,7 Prozent. Julius Bär-Präsident Romeo Lacher erwartet in den kommenden Jahren ein klares Wachstum der Bank: Bis 2030 könnte die Bank durchaus ein Volumen von 1000 Milliarden Franken an Kundenvermögen verwalten, mehr als doppelt so viel wie derzeit, sagte Lacher im April an der Generalversammlung.
Das Wachstum solle sowohl organisch als auch mittels"gezielter Akquisitionen" erreicht werden. Grösse sei zwar nicht"an sich" gut, gehe aber mit positiven Skaleneffekten einher.
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