Auf Flug SU1008 von Moskau-Sheremetyevo nach Kaliningrad
nach Antalya musste die Crew einem Gewitter ausweichen. Dabei geriet sie für mehrere Minuten in den ukrainischen Luftraum. Da dabei zwei befreundete Staaten involviert waren, war das keine große Sache.
Anders ist das beim jüngsten Fall von unbefugtem Einfliegen in einen gesperrten Luftraum. Dieses Mal sind zwei verfeindete Länder betroffen. Der EU-Staat Estland und Russland.Ein Airbus A321 von Aeroflot befand sich am Sonntagabend auf Flug SU1008 von Moskau-Sheremetyevo nach Kaliningrad. Dabei flog er wie immer im internationalen Korridor über dem Finnischen Meerbusen zwischen Finnland und Estland.
Der Airbus A321 mit dem Kennzeichen RA-73712 geriet dabei in den Luftraum Estlands. Er überflog dabei nicht nur die unbewohnten estnischen Inseln und Vaindloo und Uhtju. Er näherte sich auch der Küste bis auf rund 16 Kilometer. Das Seegebiet eines Landes und damit auch der Luftraum erstreckt sich gemäß internationalem Recht bis zwölf Seemeilen vor der Küste, also rund 22 Kilometer.
Sie gaben ihr Anweisungen, wie sie das schaffen sollten, ohne ins estnische Hoheitsgebiet einzufliegen. Das misslang. Rund fünf Minuten lang befand sich der Airbus A321 von Aeroflot im estnischen Luftraum. Gemäß Aviatorshina hat Russland die estnischen Behörden informiert.
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