Temu ist mit seiner Werbung in sozialen Netzwerken auffallend präsent. Der Onlinehändler wirbt mit billigen Produkten, wobei die Verführung zum Wegwerfkonsum gross ist.
Temu ist mit seiner Werbung in sozialen Netzwerken wie Instagram oder Tiktok auffallend präsent. «Der Onlinehändler wurde in den USA gegründet, gehört aber einer Holding aus China und möchte möglichst schnell neue Kundinnen und Kunden gewinnen», sagt Johanna Gollnhofer von der Universität St. Gallen.
Kurzfristige RabatteAusserdem lernt ein Algorithmus, was dem Kunden oder der Kundin gefällt und passt die Produktvorschläge laufend an. Das gibt es in anderen Onlineshops zwar auch schon, doch bei Temu würden die Kundinnen und Kunden noch viel stärker dazu verleitet, Produkte zu kaufen, die sie eigentlich gar nicht gesucht hätten, sagt Johanna Gollnhofer.
Die günstigen Preise fördern eine Konsum-Wegwerfmentalität, die aus ökologischer Sicht hochproblematisch ist. Autor: David Hachfeld Public Eye David Hachfeld von der Nichtregierungsorganisation Public Eye sagt: «Das Risiko bei diesen Plattformen ist, dass sich Menschen zu Überkonsum verleitet fühlen. Ein Produkt kostet nur wenige Franken oder manchmal auch nur Rappen.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Karin Keller-Sutter beendet die PressekonferenzKarin Keller-Sutter beendet die Fragerunde. Damit ist die Pressekonferenz beendet. Schön, warst du dabei. 09:40 Welche Risiken gibt es durch die Mega-Bank UBS und durch geschädigte Aktionäre? «Die Grösse sehen wir noch nicht definitiv, erst wenn die Umstrukturierung gemacht ist. Es wird nicht eins plus eins sein, die CS wird erheblich schrumpfen. Es ist auch eine Frage des Geschäftsmodells. Die Rechtsrisiken bleiben selbstverständlich, auch bei Abschreibungen. Aber diese Risiken waren beim Kauf bekannt. Es ist jetzt an den Gerichten, das anzuschauen. Aber das ist schon Kapitalismus. Man kann nicht in Finanzinstrumente investieren und glauben, man hat kein Risiko. Es tut mir leid für die Leute, die Geld verloren haben, aber es ist ein Unterschied, wenn man nicht konservativ investiert.» 09:37 Die Schweiz hat vor 15 Jahren die UBS gerettet. Die CS hat jahrelang die Verantwortung nicht wahrgenommen, wie Sie sagten. Was unternimmt der Bund, damit das nicht wieder passiert? «Wir machen diese Analysen und werden mit kühlem Kopf die richtigen Schritte entscheiden müssen. Das Problem ist: Wir ziehen die Lehren aus einer Krise, passen alles an und dann kommt so eine freche Krise, die ganz anders ist, als wir uns darauf vorbereitet haben. Ich frage mich, ob die Aufsicht mehr Respekt braucht mit stärkeren Instrumenten. Wir hatten keine Systemkrise, die CS hat die Too-big-to-Fail-Regel erfüllt. Es war eine Krise im Innern der Bank
Read more »
Credit Suisse zahlt Risikoprämie von 476 Millionen an die SNBDie Credit Suisse hat eine Risikoprämie in Höhe von 476 Millionen Franken an die Schweizerische Nationalbank (SNB) gezahlt. Damit sind die Risiken für den Steuerzahler Geschichte. Die Rahmenkreditvereinbarung zwischen SNB und Credit Suisse wird ebenfalls aufgelöst. Die UBS gibt an, dass die Credit Suisse die ELA+ Darlehen in Höhe von 50 Milliarden Franken vollständig zurückbezahlt hat. Das Rettungspaket und die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wurden im März beschlossen, um die Schweizerische Volkswirtschaft zu schützen und Schäden abzuwenden.
Read more »
Dollar Tree: Verbraucherstimmung in den USA sinkt leichtDie Verbraucherstimmung in den USA ist im August leicht gesunken, wie eine monatliche Umfrage der Universität Michigan zeigt. Die Konsumenten bewerten ihre aktuelle Lage besser als im Vormonat, sind jedoch pessimistischer für die kommenden Monate. Die hohe Inflation dämpft die Kauflaune der Verbraucher. Die Inflationserwartungen der Konsumenten sind leicht gesunken. Die US-Notenbank Fed hat die Zinsen angehoben, um die Inflation einzudämmen.
Read more »
Studie: Seenotrettungen haben keinen Einfluss auf illegale MigrationEine neue wissenschaftliche Studie hat ergeben, dass Rettungsaktionen auf hoher See keinen Einfluss auf die Anzahl illegaler Migranten haben, die den gefährlichen Weg über das zentrale Mittelmeer wählen. Entscheidend für die Migration sind demnach die Zustände in den Ursprungsländern und nicht die Attraktivität Europas. Frühere Studien kamen zu ähnlichen Ergebnissen, jedoch gehen sie an der eigentlichen Problematik vorbei. Die Aussicht auf eine Seenotrettung motiviert Migranten nicht zur Ausreise, sondern der Erfolg, den ihnen erfolgreiche Migranten vermitteln. Statistiken zeigen zudem, dass mit den systematischen Seenotrettungen im zentralen Mittelmeer nicht nur die Anzahl der Migranten, sondern auch die Anzahl der Ertrunkenen gestiegen ist. Dies liegt daran, dass die Rettungsaktionen dazu geführt haben, dass Gummiboote in prekärem Zustand auf den Weg geschickt wurden, die die Überfahrt nicht überstehen konnten.
Read more »
Analyse zum Einkaufstourismus: Kühlt die Shoppingliebe über die Grenze langsam ab?Im Vergleich zu 2022 habe der Einkaufstourismus um 10,2 Prozent zugenommen, teilt die Swiss-Retail-Federation mit. Am stärksten betroffen von diesem Wachstum des Einkaufsvolumens im Ausland seien die Grenzkantone wie die beiden Basel, Genf, Jura, Neuenburg, St. Gallen und das Tessin. In diesen Kantonen sei es für den Detailhandel von «existenzieller Bedeutung», gegenüber dem grenznahen Ausland wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch durch geltende Gesetze werde der Einkaufstourismus mit falschen Anreizen zusätzlich begünstigt. Initiativen werden nicht umgesetzt So habe es zwar bereits mehrere kantonale Initiativen gegeben, die zwar vom Parlament angenommen, aber noch immer nicht umgesetzt worden seien. «Nach wie vor wird der In- und Auslandkonsum steuerlich unterschiedlich behandelt», kritisiert die Swiss-Retail-Federation: Für Einfuhren bis zur Wertfreigrenze von 300 Franken kann man sich die ausländische Mehrwertsteuer rückerstatten lassen und muss gleichzeitig keine schweizerische bezahlen. Es handelt sich nach Meinung des Detailhandels daher um einen doppelten Steuervorteil für Auslandseinkäufe. Wertfreigrenze senken Damit die Schweizer Kundschaft nicht steuerlich schlechter gestellt wird, brauche es Anpassungen
Read more »
Russlands Inflationsrate übersteigt 4% MarkeDie Inflationsrate in Russland ist im Juli über die Marke von 4% gestiegen. Die Notenbank steht vor einer weiteren Zinserhöhung, um die steigende Inflation einzudämmen. Die Teuerungsrate wird voraussichtlich bei 5 bis 6,5% landen und erst 2024 zum Stabilitätsziel zurückkehren. Die Schwäche des Rubels geht mit den steigenden Inflationsgefahren einher, gegen die die Notenbank mit dem Verkauf von Devisenbeständen ankämpft.
Read more »