Junger Ukrainer nach acht Monaten Krieg: «Die Herstellung von Tarnnetzen und Molotowcocktails wurde zu einer netten, familienfreundlichen Aktivität.»
Vor dem Krieg trank man noch aus den Wodka-Flaschen die Sorgen weg, heute wirft man diese in Form von Molotowcocktails aus Sorge weg – um die Russen fernzuhalten. «Die Herstellung von Tarnnetzen und Molotowcocktails wurde zu einer netten, familienfreundlichen Aktivität», erzählt der junge Ukrainer Dmytro.
Mitte Februar wirkte der junge Mann gelassener – von Panik keine Spur. Nur eine Woche später marschierten die Russen ein und zogen eine Spur der Zerstörung mit sich. Der Anfang der Invasion glich dem Weltuntergang, erzählt Dmytro gegenüber PilatusToday.Doch Monate später streifte man die Angst wieder ab. Viele hätten wieder begonnen, Musik, Kunst oder Memes zum Thema Krieg zu produzieren. «Das hat uns vereint. Vereint durch Trauer, Hass und Liebe.
Ich erinnere mich an das erste Mal, als über den Tod eines Zivilisten berichtet wurde. Ich empfand Trauer. Als dann einige Fotos von toten Russen auftauchten, war ich glücklich. Das war ein seltsamer Tag.Der Krieg spielte sich nicht nur auf den Strassen ab, sondern auch in den sozialen Medien und in den Nachrichten. Jemand habe Leute angeheuert, Markierungen und Vorrichtungen auf dem Trottoir zu hinterlassen, erzählt Dmytro.
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