(Plus-Artikel) Nach dem Ärger um die Loretowiese in Rosenheim zeichnete sich auch in Wasserburg ein Streit um die Parkgebühren ab.
Parken im Kernbereich der Altstadt ist in Wasserburg teurer als in den Parkhäusern an den Toren zur Stadt. Christoph Klobeck als Wirtschaftsreferent und Christian Peiker als Anwohner, beide auch Stadträte, haben der Diskussion um die Erhöhung der Gebühren den Stempel aufgedrückt. © Rieger/Cater/re
Den „Schwarzen Peter“ hatte quasi Christian Stadler, Fraktionsvorsitzender der Grünen. Der Verfechter neuer alternativer, ökologischer Mobilitätsformen hatte nach dem Beschluss zur Gebührenerhöhung für die Parkhäuser beantragt, doch noch heuer auch in die Debatte über die Preisgestaltung für das Parken am Gries und in der zentralen Altstadt einzusteigen. Dieser Beratung hätte der Haupt- und Finanzausschuss gerne erst in drei Jahren geführt.
Der Wirtschaftsförderungsverband Wasserburg als Vertretungsorgan des Einzelhandels hat über seinen Vorsitzenden Andreas Bonholzer jedoch klar gemacht, dass eine moderate Erhöhung in den Parkhäusern, wie bereits beschlossen, okay sei, von höheren Gebühren an den Automaten im Kerngebiet der Altstadt solle jedoch „am liebsten“ Abstand genommen werden.
Doch auch Edith Stürmlinger machte klar: keine Erhöhung, auch um die Anwohner nicht weiter zu belasten. Dies habe der Hauptausschuss schon empfohlen, zu Recht. Das sei der richtige Weg. In drei Jahren könne das Thema wieder auf den Tisch kommen.
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