Die dänische Regierung hält die Pipeline-Lecks in der Ostsee nicht für das Resultat eines Unfalls. Es seien mehrere Detonationen in bis zu 80 Metern Tiefe beobachtet worden. Schweden will »militärische Ressourcen« bereithalten.
Dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bei der Bekanntgabe der ersten Erkenntnisse: »Kein Angriff auf Dänemark«Die Gaslecks in den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sind nach Angaben der dänischen Regierung nicht auf einen Unfall zurückzuführen.
Zu den Vorfällen sei es in internationalen Gewässern in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens vor der Ostsee-Insel Bornholm gekommen, sagte Frederiksen., sagte sie auf eine Frage, ob es sich um eine gegen ihr Land verübte Kriegshandlung handle.Klima- und Energieminister Dan Jørgensen bestätigte vorherige Angaben von Geologen, dass es am Montag zunächst um 2.
. Basierend auf schwedischen und dänischen Informationen komme man zu dem Schluss, dass es sich vermutlich um eine absichtliche Tat handle. »Es ist also wahrscheinlich eine Frage der Sabotage«, sagte sie.