Im heutigen freien Training kam Yamaha-Werkspilot Katsuyuki Nakasuga schwer zu Sturz und verletzte sich an der Schulter. Sein Einsatz beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka scheint unwahrscheinlich.
Lange hat das freie Training für Katsuyuki Nakasuga nicht gedauert. In seiner Out-Lap beriet der mehrfache japanische Superbike-Meister mit einem langsameren Fahrer zusammen und wurde in hohem Bogen von seiner Werks-Yamaha geschleudert. Beim Aufprall auf der Strecke verletzte er sich an der Schulter.
Nakasuga griff danach zwar nochmals ins Training ein, musste dann allerdings feststellen, dass er körperlich nicht in der Lage ist, ein Motorrad im Renntempo zu fahren. «Er hat gerade einmal eine Runde in 2:17 Minuten geschafft», berichtete ein Augenzeuge. Für den Japaner, der die letzten drei Jahre dem siegreichen Team angehörte und 2012 sowie 2013 in der Mannschaft des Österreichers Mandy Kainz gegen alle Werksteams die Pole-Position schaffte, wäre es eine große Enttäuschung, könnte er nicht am Rennen teilnehmen. Er befindet sich derzeit zur Abklärung der Verletzung im Krankenhaus.
Damit schwinden für Yamaha auch die Chancen, zum vierten Mal in Folge Konkurrent Honda auf deren hauseigener Strecke den Sieg vor der Nase wegzuschnappen, gehörig. Jetzt liegt es an Alex Lowes und Michael van der Mark dieses Kunststück voraussichtlich zu zweit zu schaffen.
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