Lupfig (ots) - · Ein Beispiel in Zürich zeigt: Klima- und Denkmalschutz vereinbar Rund 60 Prozent aller Wohngebäude der Schweiz werden noch mit klimaschädlichem Öl oder Gas...
Rund 60 Prozent aller Wohngebäude der Schweiz werden noch mit klimaschädlichem Öl oder Gas beheizt. Dabei wünscht sich laut Energie-Trendmonitor 2023 eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer, der Verzicht auf fossile Energieträger im Altbau solle stärker vorangetrieben werden. Die beste Alternative sind Wärmepumpenheizungen. Diese arbeiten selbst in mehrgeschossigen Altbauten äusserst effizient.
Konkret wird ein über 100-jähriges Stadthaus mit zehn Wohnungen und einem Restaurant im Quartier Sihlfeld heute mit vier Wärmepumpen beheizt. Der Clou: Die Geräte stehen auf dem Dach des denkmalgeschützten Gebäudes. Denn aufgrund der räumlichen Begrenzung im Keller und im Innenhof kommt kein anderer Aufstellungsort in Frage. Der Umstieg auf erneuerbare Wärmeerzeugung war dabei die zentrale Vorgabe der Eigentümer.
Im Falle des denkmalgeschützten Altbaus in Zürich war allerdings schnelles Handeln geboten, denn die alte Gasheizung war plötzlich ausgefallen. Bewilligungsprozesse und die Abstimmung mit den städtischen Behörden brauchen erfahrungsgemäss Zeit. «Im besten Fall sollte der Umstieg auf den erneuerbaren Wärmeerzeuger mit einigem Vorlauf geplant werden», sagt Drack.
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