Der Kanton Baselland steckt finanziell in der Klemme. Um ab 2026 wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, legt die Regierung eine «Finanzstrategie» vor. Damit soll das Ausgabenwachstum gebremst werden.
Der Kanton Baselland steckt finanziell in der Klemme. Um ab 2026 wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, legt die Regierung eine «Finanzstrategie» vor. Damit soll das Ausgabenwachstum gebremst werden.Der Kanton Baselland sieht erneut rote Zahlen vor: Im Budget 2025 wird bei einem Aufwand von rund 3,16 Milliarden Franken ein Minus von 61,8 Millionen Franken veranschlagt. Der Landkanton sieht sichmit starken Kostensteigerungen in den Bereichen Bildung und Gesundheit konfrontiert.
Finanzdirektor Anton Lauber gab bei der Präsentation des Budgets 2025 auch die Erwartungsrechnung für das laufende 2024 bekannt. Demnach dürfte sich das Minus von rund 63 Millionen Franken nach dem Budgetbeschluss des Landrats wesentlich verschlechtern; wegen der ausbleibenden Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank an die Kantone könnte sich das Defizit auf 115 Millionen Franken erhöhen.
Lauber betonte auch, dass der Kanton damit nicht im strengen Sinne spare. Vielmehr soll in den kommenden Jahren bloss das Aufwandwachstum gebremst werden. «Wir haben kein Einnahmenproblem», stellte er klar. So sollen etwa die Einnahmen aus den Einkommens-, der Vermögens- und der Unternehmensgewinnsteuern in den nächsten vier Jahren um rund 15 Prozent steigen.Dank der erwähnten Massnahmen soll der Kanton bereits 2026 wieder in die schwarzen Zahlen kommen.
Der Basler Zolli hat Grosses vor. Am Mittwoch präsentierte er seine Entwicklungspläne für die nächsten 25 Jahre: ein Zentrum der Artenvielfalt mitten in der Stadt. Der Start der Umsetzungsarbeiten soll noch in diesem Jahr erfolgen.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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